Hayden und Redding: Feierabend nach Q1

(Motorsport-Total.com) - Forward-Pilot Aleix Espargaro war in Motegi der einzige Open-Pilot, der sich für den zweiten Qualifying-Durchgang qualifizieren konnte. Die Open-Honda-Piloten hatten keine Chance, unter die Top 12 zu fahren. Aspar-Pilot Nicky Hayden war im Q1 bester RCV1000R-Pilot. Der US-Amerikaner verpasste den Q2-Einzug um etwa sieben Zehntelsekunden und sicherte sich Startplatz 14.

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Bester Open-Honda-Pilot: Nicky Hayden war minimal schneller als Scott Redding Zoom

Unzufrieden war der ehemalige MotoGP-Champion damit nicht: "Heute war zweifellos ein viel produktiverer Tag als gestern. Das Setup fühlte sich besser an, ich fuhr besser und hatte ein besseres Gefühl", berichtet der Aspar-Pilot, der am Freitag weit zurücklag. "Startplatz 14 geholt zu haben und mittlere 1:46er-Runden gefahren zu sein, war sehr gut."

"Ich fuhr im Qualifying einige gute Runden, als ich alleine unterwegs war. Ich fühlte mich sehr zuversichtlich. Mit etwas Windschatten wäre ich sicher schneller gewesen, doch auch so bin ich zufrieden mit dem 14. Startplatz", schildert Hayden. "Es wird ein hartes Rennen, weil es ein anspruchsvoller Kurs ist. Hoffentlich kann ich mir einen schönen Kampf mit anderen Fahrern liefern. Auf diesem Kurs baut man schnell Fehler ein. Ich muss konzentriert bleiben."

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Scott Redding möchte im Rennen auf den extraweichen Hinterreifen setzen Zoom

Markenkollege Scott Redding war 34 Tausendstelsekunden langsamer als Hayden und wird von Startplatz 15 in den Motegi-Grand-Prix starten. "Heute lief es besser als gestern. Am Freitag hatten wir Probleme mit der Traktion. Dieses Problem konnten wir heute beheben. Im Vergleich zum Vortag konnte ich meine Rundenzeit um eine Sekunde verbessern. Das ist ziemlich viel", bemerkt der Moto2-Vizeweltmeister.

"Am Morgen machten wir einen Schritt in die richtige Richtung. Am Nachmittag folgte eine weitere Verbesserung", berichtet der Gresini-Pilot, der sich etwas ärgerte, langsamer als Hayden zu sein: "Ich bin nicht bester Open-Honda-Pilot, doch bedenkt man die Probleme, die wir hatten, bin ich froh, wieder beim Kampf dabei zu sein. Der weiche Reifen funktioniert gut, selbst nach ein paar Runden ist er nicht schlecht. Morgen wird es schwierig, doch der harte Reifen ist nicht wirklich eine Option fürs Rennen."