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Hayate: Da kommt noch mehr
Das neue Hayate-Team sieht den zweiten Rang von Marco Melandri in Le Mans als Ansporn und möchte sich bald noch weiter verbessern
(Motorsport-Total.com) - In Frankreich sorgte der im vergangenen Jahr vielgescholtene Marco Melandri für eine Sensation. Der italienische MotoGP-Fahrer hatte in Le Mans den zweiten Rang belegt und damit seiner Hayate-Maschine das erste Podium beschert. Doch noch ist das ehemalige Kawasaki-Motorrad nicht in Bestform unterwegs, weshalb die Mannschaft um Teamchef Andrea Dosoli schon bald nachlegen und das Bike an entscheidenden Punkten verbessern will - die große Baustelle ist das Chassis.

© Bridgestone
Marco Melandri hat derzeit viel Freude mit Hayate und seinem neuen Bike...
Trotz der jüngsten Erfolge - Melandri ist mit 43 Punkten aus vier Rennen Tabellenfünfter in der MotoGP - sieht das ehemalige Kawasaki-Werksteam noch reichlich Luft nach oben: "Wir arbeiten noch immer sehr angestrengt am Chassis. Wir möchten das Bremsverhalten verbessern und auch das Einlenken in die Kurven", sagte Teamchef Dosoli gegenüber 'Motor Cycle News' und fügte an: "Wir müssen uns also verstärkt der Schnittstelle Chassis-Bremsenmanagement widmen."#w1#
"Wir arbeiten außerdem an einer anderen Geometrie, um damit nicht zuletzt auch Marcos Wünschen entgegen zu kommen", so Dosoli. Doch Melandri ist schon jetzt sehr zufrieden: "Wir haben das Gefühl an der Front optimiert, der Motor ist nun wesentlich ruhiger zu fahren und hat mehr Power", fasste der Hayate-Fahrer zusammen. "Das war also ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt geht es darum, das Gripniveau in der Kurvenmitte zu verbessern. Das Bike lenkt noch nicht gut genug ein."

