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Glück im Unglück: Eugene Laverty nicht schwer verletzt

Eugene Laverty übersteht seinen heftigen Abflug beim Sepang-Test am Montag ohne Knochenbrüche - Weitere Teilnehme an den Testfahrten trotzdem fraglich

(Motorsport-Total.com) - Aspar-Pilot Eugene Laverty sorgte am Montag für den größten Schreckmoment beim MotoGP-Test in Sepang. Ein technisches Problem an seiner Ducati GP14.2 sorgte dafür, dass der Nordire in der Anfahrt auf Kurve 4 einen heftigen Crash erlebte. Einige Stunden nach dem Unfall beruhigt Laverty seine Fans glücklicherweise und erklärt: "Wir waren beim Röntgen und zum Glück habe ich mir nichts gebrochen. Es ist nur eine leichte Verletzung am Gewebe und an den Bändern."

Titel-Bild zur News: Eugene Laverty

Eugene Laverty überstand seinen heftigen Unfall ohne größere Verletzungen Zoom

"Das ist eine Erleichterung", atmet der Nordire durch. Erst im vergangenen November musste Laverty an der linken Hand operiert werden, nachdem er bei Testfahrten in Jerez gestürzt war. "Es ist einfach unglaublich, dass uns das am ersten Testtag passiert, nachdem ich die letzten Monate damit verbracht habe, mich von einem gebrochenen Handgelenk zu erholen", so der 29-Jährige.

"Es sieht so aus, dass wir ein mechanisches Problem hatten. Ich musste vom Motorrad springen, als ich mich gerade in der Anbremszone vor Kurve 4 befand. Es war ein beängstigender Moment, aber ich hatte wirklich Glück, denn es hätte viel schlimmer enden können. Das Bike raste mit mehr als 100 km/h geradewegs in die Reifenstapel, was kein schöner Anblick war", erklärt Laverty.

Bereits am Vormittag hatte der Aspar-Pilot mit Elektronikproblemen zu kämpfen. "Das Gas hatte sich verklemmt und ich hatte Glück, dass ich da nicht schon stürzte", berichtet Laverty, der den ersten Testtag letztendlich als 19. beendete. Noch ist nicht klar, ob er am Dienstag und Mittwoch schon wieder auf die Strecke gehen kann. "Natürlich will ich so schnell wie möglich wieder fahren, aber wir müssen abwarten, wann es soweit ist", so Laverty.