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Für Nakano endet das Rennen in der Box
Für Shinya Nakano endete der Große Preis von Deutschland in der Box, bereits ab der fünften Runde hatte der Japaner mit der Technik zu kämpfen
(Motorsport-Total.com) - Shinya Nakano wird den Großen Preis von Deutschland wohl schnell wieder vergessen wollen. Bereits in der fünften Runde bekam der 29-Jährige Probleme mit seiner Honda RC212V und in Runde elf war dann endgültig Schluss für Nakano, sein Arbeitstag endete in der Box.

© Honda
Für Shinya Nakano dauerte der Große Preis von Deutschland nur elf Runden
"Ich hatte einen guten Start und konnte gleich ein paar Fahrer überholen. Durch die hohen Temperaturen war das Rennen nicht so schnell und ich konnte mit der Gruppe mithalten", erklärte Nakano, der all seine Hoffnungen auf wertvolle WM-Punkte jetzt in das nächste Rennen in Laguna Seca legen muss.#w1#
"Es hat sich angefühlt als ob der Motor an Leistung verliert. Ab und zu dachte ich, dass er mir komplett ausgeht. Doch da er weiterlief versuchte ich alles um an den Jungs vor mir dran zu bleiben, doch das Problem kam immer wieder", beschrieb der Honda-Pilot seine Eindrücke von dem plötzlichen Leistungseinbruch seiner Maschine.
"Als es dann mit jeder Runde weniger Leistung wurde, entschied ich mich in der elften Runde in die Box zu fahren. Das ist schon sehr schade, denn unsere Reifen funktionierten gut und deshalb sind wir sehr traurig", so der geknickte Nakano. Und auch Teamchef Gianluca Montiron stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. "Wir hätten heute unser bestes Saisonergebnis einfahren können", ärgerte sich der Italiener.
"Wir hatten die gleichen Reifen ausgewählt wie der Sieger und deshalb glaube ich, dass wir schon unter die ersten acht Positionen hätten fahren können. Aber wir haben in diesem Jahr einfach kein Glück", so der Teamchef nach dem Rennen.

