Edwards: Elektronik für eine lange Karriere

(Motorsport-Total.com) - Die elektronischen Hilfsmittel an den aktuellen MotoGP-Maschinen haben nicht nur Freunde. Vor allem Yamaha-Superstar Valentino Rossi lässt kaum Gelegenheiten aus, sich negativ über die Hightech-Ausstattung der Bikes zu äußern. Nach Ansicht des Italieners führt die ausgereifte Elektronik zu weniger Spektakel und einem verzerrten Bild auf der Strecke. Die Fürsprecher halten dagegen, seit Einführung von Traktionkontrolle und Co. gebe es weniger Stürze.

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Auch Tech-3-Yamaha-Pilot Colin Edwards erkennt die Vorzüge der Technik. Und er spürt sie am eigenen Leib. "Ursprünglich war mein Plan, dass sich mit 32 oder 34 Jahren zurücktrete. Aber die Elektronik hat die Karrieren verlängert", beschreibt der 35-Jährige gegenüber 'Motor Cycle News'. Der Amerikaner wird auch im kommenden Jahr in der MotoGP fahren. "Man nutzt sich nicht halb so schnell ab wie noch vor zehn Jahren", meint der Texaner.