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Ducati: Stoner mit der Tricolore zur Bestzeit
Casey Stoner ließ auch am ersten Tag in Valencia nichts anbrennen und sicherte sich die Bestzeit - Ducati mit spezieller Lackierung unterwegs
(Motorsport-Total.com) - Zum Ausklang einer außergewöhnlichen Saison mit dem Gewinn des WM-Titels ist Ducati an diesem Wochenende mit einer speziellen Lackierung unterwegs. Unter dem Motto "Made in Italy" sind die beiden GP7-Motorräder mit der italienischen Tricolore bemalt, um die Herkunft des Rennstalls zu signalisieren.

© Ducati
Mit Bestzeit nahm Casey Stoner auch das letzte Wochenende in Angriff
Der neue MotoGP-Champion Casey Stoner peitschte sein Motorrad wieder einmal am schnellsten um den 4,005 Kilometer langen Kurs, wirkte dabei wie immer souverän und hatte eigentlich nur von Sylvain Guintoli Gegenwehr, der in den ersten beiden Sektoren sogar schneller war, dafür aber bereits Qualifyingreifen von Dunlop verwenden musste. Loris Capirossi nistete sich indes mit mehr als einer Sekunde Rückstand auf dem 14. Rang ein.#w1#
"Es scheint wieder alles ganz gut zu laufen", analysierte Stoner, der aus seinem Lauf gar nicht mehr herauskommt. "Wir haben viele verschiedene Einstellungen ausprobiert, um mit den härteren Hinterreifen auf einen grünen Zweig zu kommen, denn die Bedingungen sind etwas kälter als erwartet. Die Reifen funktionieren bei etwas wärmeren Bedingungen etwas besser, also müssen wir sie härter rannehmen."
"Heute hatten wir ziemlich oft neue Reifen drauf, aber das Setup war nicht ganz optimal, daher konnten wir keine Superzeiten fahren. Als wir dann mit alten Reifen unterwegs waren, bekamen wir das Setup einigermaßen hin und wir wurden deutlich schneller. Wir müssen noch ein bisschen am Feintuning arbeiten, aber wir kommen der Sache schon recht nahe", zog der Australier zufrieden Zwischenbilanz.
Auch Capirossi klagte über zu wenig Traktion: "Wir haben drei verschiedene Hinterreifen, die für meinen Geschmack alle ein bisschen zu hart sind, also werden wir vielleicht mehr Gewicht nach hinten verlagern", so der Italiener. "Im Vorjahr fanden wir ein gutes Setup, aber die Motorräder sind hier jetzt ganz anders zu fahren. Das kommt meinem Fahrstil nicht unbedingt entgegen. Aber schauen wir mal, was wir mit dem Setup noch machen können." Eine halbe Sekunde sei locker noch drin.

