Crash in Runde eins beendet alle Träume für Repsol-Honda

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur für Dani Pedrosa war das Rennen nach dem Crash mit Randy de Puniet in Runde eins beendet. Auch Weltmeister Nicky Hayden war betroffen, er musste ins Kiesbett ausweichen und musste alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung damit begraben.

© GEPA

Daniel Pedrosa musste das Rennen nach seinem Crash aus der Box anschauen

"Was soll ich sagen. Ich bin einfach nicht gut gestartet und deshalb musste ich ins Kiesbett. So etwas darf bei einer so guten Startplatzierung nicht passieren. Ich bin in der Vergangenheit schon so gut gestartet, aber dieser Start ging total in die Hose. Der Unfall war direkt neben mir und ich konnte nirgends wohin ausweichen", erklärte Hayden.#w1#

Am Ende stellte der amtierende Weltmeister seine Honda auf Platz 13 ab. "Ich dachte schon, dass ich absteigen muss bevor ich noch in die Reifenwand knalle, aber zum Glück konnte ich weiterfahren. Als ich auf die Strecke zurückkam lag ich schon zu weit hinten", aufgeben will der Amerikaner aber nicht.

"Wir haben in diesem Jahr schon oft gezeigt, dass wir kämpfen können. Und wir werden in Estoril wieder zurückkommen", so Hayden. Auch Teamkollege Pedrosa war nach seinem Crash verständlicherweise zerknittert. "Es ist sehr schade, dass mir nach einem solchen Start so etwas passiert ist. Aber in den ersten Kurven ist so was immer möglich, besonders auf einem so engen Kurs wie in Misano", erklärte Pedrosa.

"Das einzig Positive an dem Tag ist, dass ich mich nicht verletzt habe. Wir müssen jetzt kämpfen um noch das best mögliche WM-Resultat zu erzielen. Wir werden in Estoril wieder alles geben", zeigte sich auch Pedrosa kämpferisch.