De Puniet: Wenigstens unverletzt

(Motorsport-Total.com) - Der Große Preis von Deutschland hätte für Randy de Puniet eigentlich kaum besser beginnen können. Bei trockenen Bedingungen kam der LCR-Honda-Pilot von seinem sechsten Startplatz prima weg und war nach zwei Kurven bereits Dritter, direkt hinter Dani Pedrosa. Doch schon in der folgenden Rechtskurve warf den Franzosen ein spektakulärer Highsider aus dem Sattel, das Aus in der ersten Runde war die Folge.

© xpb.cc

Zum Glück hat Randy de Puniet seinen Sturz unverletzt überstanden

"Ich bin sehr enttäuscht, denn ich habe einen guten Start erwischt und war Dritter hinter Pedrosa", so de Puniet anschließend. "Aber dann habe ich in der ersten Rechtskurve einen Fehler gemacht, da ich das Gas zu früh aufgedreht habe." Die unmittelbar nach dem Start noch verhältnismäßig kühlen Slickreifen boten keine Haftung und das Hinterrad rutschte weg.#w1#

"Trotzdem bin ich froh, dass ich den Sturz unverletzt überstanden habe", sagte ein erleichterter de Puniet. "Aber das Ergebnis ist natürlich schlecht für mich und das Team, speziell mit Blick auf die Meisterschaft. Immerhin liege ich noch auf dem zehnten Platz in der WM."

Bisher konnte de Puniet in jedem Rennen der Saison in punkten. Auch heute wären einige WM-Zähler für den Franzosen erreichbar gewesen. "Wir hätten heute in die Top 5 fahren können, denn wir hatten den Speed, um ein tolles Rennen fahren zu können. Aber okay, wir werden in Donington wieder bei Null anfangen", so de Puniet abschließend.