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De Puniet steht vor Suzuki-MotoGP-Deal

Die Suzuki-Rückkehr wird immer konkreter: Randy de Puniet soll in der Saison 2013 Testfahrten absolvieren und ab 2014 Werksfahrer werden

(Motorsport-Total.com) - CRT-Pilot Randy de Puniet führt laut Informationen von 'Motor Cycle News' Gespräche mit Suzuki. Der Franzose soll beim neuen MotoGP-Projekt der Japaner bereits im kommenden Jahr Testfahrten absolvieren, die vorrangig in Europa geplant sind. Neben de Puniet sind unter anderem auch die Namen Cal Crutchlow und Ben Spies im Gespräch. Spies fuhr bereits einige Jahre für Suzuki und saß bei seinem MotoGP-Debüt auf einer Wildcard-Maschine im typisch blauen Rizla-Design.

Titel-Bild zur News: Randy de Puniet

Randy de Puniet hofft, ab 2014 wieder einen Prototypen zu fahren Zoom

In der kommenden Saison wird de Puniet weiterhin Stammfahrer bei Aspar sein und neben Aleix Espargaro eine ART fahren. Laut dem Franzosen soll Teamchef Jorge Martinez den Suzuki-Plänen zustimmen. "Wir müssen noch abwarten, was mit dem Plan von Suzuki wird", erklärt der CRT-Pilot. "Dann müssen wir uns ansehen, wann und wo die Tests stattfinden sollen."

"Das wäre aber eine sehr gute Chance für mich, wieder einen Prototypen zu fahren und eine Werksmaschine zu entwickeln. Ich hoffe sehr, dass es klappt", schildert de Puniet, der bereits für Kawasaki als Werksfahrer aktiv war. Suzuki zog sich Ende 2011 aus der MotoGP zurück, nachdem man schon nur noch ein Motorrad in der Startaufstellung hatte. Doch bereits beim Rückzug bekannte man sich zu Plänen, 2014 zurückzukehren. In Brünn waren die Suzuki-Bosse vor Ort und haben ihr Interesse bestärkt.