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De Puniet: "Ich weiß nicht, was passiert ist"
Während Randy de Puniets Motor zwei Runden vor Rennende den Geist aufgab, erreichte Anthony West mit Platz acht sein persönliches Ziel
(Motorsport-Total.com) - Vor über 100.000 Zuschauern auf dem Sachsenring erreichte Anthony West sein persönliches Ziel. Der Australier wollte unbedingt besser als in Assen abschneiden, im Großen Preis der Niederlande wurde der Kawasaki-Pilot Neunter. Diesmal kam West als Achter über die Ziellinie geprescht.

© Kawasaki
Randy de Puniet hatte auf dem Sachsenring Pech und musste aufgeben
Randy de Puniet dagegen wurde von einem technischen Defekt heimgesucht. Zwei Runden vor Rennende starb dem Franzosen der Motor ab, erklären konnte er sich diesen Ausfall bisher noch nicht. "Ich weiß nicht, was passiert ist. Der Motor hat in den letzten beiden Runden aufgehört zu funktionieren und ich wusste nicht was das Problem war", haderte der 26-Jährige mit der Technik.#w1#
"Davor hatte ich in der Mitte des Rennens sehr viel Bewegung am Vorderreifen, weswegen meine Rundenzeiten nicht gut waren. Es war schwierig das Motorrad damit zu kontrollieren aber ich habe versucht meine Geschwindigkeit zu halten. Dann, zehn Runden vor Schluss hat mein Hinterreifen angefangen in der Mitte und am Ende der Kurven viel zu rutschen. Aber selbst dann dachte ich noch, dass ich ins Ziel kommen könnte", erklärte der enttäuschte Franzose.
Das schiere Gegenteil zu de Puniet war sein Teamkollege Anthony West. Der Australier sagte nach dem Rennen strahlend: "Ich bin wirklich glücklich mit der Ergebniss und so wie ich es wollte, mache ich bei jedem Rennen Schritte vorwärts und es hat auch an diesem Wochenende funktioniert. Es war aber hart. Eine Menge Leute sind gestürzt und der Grip auf der Strecke war durch die Hitze nicht sehr gut".
"Ich war mir nicht sicher, ob meine Reifen das Rennen durchhalten, aber sie haben es getan und ich bin glücklich, dass ich ins Ziel gekommen bin und zufrieden mit meiner Position", resümierte West.

