• 30.11.2007 09:30

  • von David Pergler

De Puniet: Das Heck ist zu instabil

Traktionsprobleme an der Hinterachse veranlassten Randy de Puniet, am letzten Testtag in Jerez zweimal zu stürzen - Lösung noch nicht gefunden

(Motorsport-Total.com) - 62 Runden spulte Randy de Puniet am letzten Testtag in Jerez auf seiner Honda ab, 1:40.398 Minuten bedeuteten Rang neun in der Zeitentabelle. Der Franzose äußerte sich sehr unzufrieden über das Fahrverhalten seines Bikes, besonders ein instabiles Heck machten dem Kawasaki-Flüchtling schwer zu schaffen. Diese Traktionsprobleme sorgten nicht zu letzt dafür, dass de Puniet zwei mal stürzte, glücklicherweise ist ihm dabei nichts passiert.

Titel-Bild zur News: Randy De Puniet

Randy de Puniet sieht noch viel Arbeit vor sich und seinem Team

"Ich bin mit dem heutigen Tag nicht sehr zufrieden", ärgert sich der 26-Jährige. "Ich bin zweimal gestürzt, aber glücklicherweise blieb ich unverletzt. Wir haben noch immer die selben Traktionsprobleme hinten und die Maschine ist von der Fahrbarkeit her nicht gut genug für mich. Wir haben viele verschiedene Einstellungen mit der Aufhängung ausprobiert und probierten einige Reifen von Michelin aus, aber so ganz wohl fühle ich mich noch nicht."#w1#

Was war der Grund für die Stürze? Zuviel Risiko, wie de Puniet erklärt: "Als ich heute rausging, habe ich auf den Qualifikationsreifen etwas härter gepusht und bin dann gestürzt, weil das Heck nicht stabil war." Doch ganz im Groll reist der Spanier aus Spanien nicht ab: "Insgesamt waren das für mich drei sehr nützliche Tage, um das Motorrad besser verstehen zu lernen. Die Atmosphäre in der Garage ist gut, aber in den nächsten Tests wartet noch ein Haufen Arbeit auf uns."