Das Potenzial der GP9

(Motorsport-Total.com) - Casey Stoner blieb nach seiner Operation an seinem Handgelenk in Jerez nur die Rolle des Zuschauers, trotzdem konnte sich der Vizeweltmeister bereits ein gutes Bild vom Leistungspotenzial der neuen GP9 machen. Dazu tauschte er sich in Jerez viel mit seinen Ingenieuren aus und lauschte gebannt bei den technischen Briefings mit Teamkollege Nicky Hayden.

© Ducati

Vizeweltmeister Casey Stoner in der passiven Rolle des Zuschauers

In Valencia konnte der Weltmeister von 2007 selbst noch das neue Motorrad ausprobieren, bevor er es in Jerez seinem amerikanischen Teamkollegen überlassen musste. Kommendes Jahr will sich Stoner in Malaysia wieder in den Sattel schwingen.#w1#

Schon jetzt hat der Australier von der neuen Ducati klare Vorstellungen: "Wir brauchen einige Verbesserungen. Ich denke, wir haben uns bei unserem ersten Test in Valencia eine sehr gute Basis geschaffen", wird Stoner von 'Motor Cycle News' zitiert.

"An beiden Tagen war unser Bike das Schnellste, insofern war das ein sehr positiver Schritt. Wir wissen, dass wir noch eine Menge verbessern müssen, aber ich denke auch, dass da Vieles aus sich selbst erwachsen wird. Wir haben das Setup benutzt, welches wir immer bei der GP8 verwendet haben und das hier ist eine vollständig neue Maschine, mit der wir ein neues Setup erst erarbeiten müssen. Ich denke, sobald dies geschehen ist, werden wir erst ihr wahres Potenzial sehen", so Stoner.