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Capirossi schmeckt die neue Suzuki
Loris Capirossi untermauerte in Sepang am Donnerstag ein weiteres Mal, dass er es noch immer wissen will und unterbot seine eigene Ducati-Zeit
(Motorsport-Total.com) - Loris Capirossi hat am Freitag seine eigene Rundenzeit, welche er seinerzeit in Malaysia auf der Ducati errungen hatte, in die Tasche gesteckt - und zwar um sage und schreibe 0,7 Sekunden. Natürlich sitzt er auf der Suzuki, welche die Japaner kommendes Jahr einsetzen wollen, doch man muss bedenken, dass er am Freitag das erste Mal auf der neuen GSV-R saß, am Donnerstag testete er noch die alte Version.
Zudem stehen die "Hellblauen" noch am Anfang ihrer Entwicklungsarbeit, die Maschine ist also noch nicht optimal. Rechnet man noch dazu, dass die Ducati Desmosedici GP7 das alles beherrschende Gefährt des Jahrgangs 2007 war (zumindest mit Casey Stoner im Sattel), ist das eine beachtliche Leistung. Das Herz des neuen Suzuki-Blitzes ist noch der alte Motor. Chris Vermeulen absolvierte einige Elektroniktests und war am Freitag der Zweitschnellste#w1#
© Suzuki
Loris Capirossi macht Dampf - auf Anhieb schneller als auf der Ducati
Gegenüber 'Motor Cycle News' äußerte der Ducati-Flüchtling: "Der erste Eindruck ist recht positiv. Die Maschine reagiert besser und lässt sich etwas besser einlenken. Die Motorenspezifikation ist die selbe wie die von 2007 aber die Verkleidung ist besser und das Motorrad fühlt sich leichter an. Meine Rundenzeit ist besser als jene bei Ducati, das ist natürlich gut für mich."
