Bradl: "Laguna Seca ist eine große Herausforderung"

(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl beweist wieder einmal seinen Willen und seine Motivation, die Dynamik der MotoGP zu "studieren" und verbringt sehr viel Zeit auf der Strecke. Vor dem Grand Prix von Katalonien verbrachte der amtierende Moto2-Weltmeister einen Tag auf dem Madza Raceway Laguna Seca, um die Eigenheiten der 3,6 Kilometer langen Berg- und Talbahn mit ihren elf Kurven kennenzulernen. Am 29. Juli findet dort der Grand Prix der USA statt.

© LCR-Honda

Stefan Bradl hatte auf seinen ersten Runden in Laguna Seca großen Spaß

Bradl erkundete die Strecke in Laguna Seca auf einer Honda CBR1000RR in den offiziellen HRC-Farben Weiß, Blau und Rot. Die Maschine wurde dem Deutschen von Honda Amerika zur Verfügung gestellt, um zum ersten Mal in seiner Rennkarriere auf der US-Strecke mit dem legendären "Corkscrew" zu fahren.

"Die Moto2 und die Moto3 fahren ja nicht am Mazda Raceway, also dachten wir es wäre eine gute Idee einen ersten Eindruck dieser engen und kurvigen Strecke zu bekommen", sagt MotoGP-Rookie Bradl und offenbart: "Ich kannte diese Strecke nur von der PlayStation. Daher sind wir vorab nach Laguna Seca gekommen um uns für das MotoGP-Rennen vorzubereiten. Ich denke wir sind nun für das Rennen gerüstet."

Der LCR-Honda-Pilot ist von der kalifornischen Piste schon jetzt angetan und freut sich auf den Grand Prix Ende Juli: "Es geht bergab und es gibt viele blinde Kurven, es macht echt Spaß hier zu fahren, vor allem in den Steilkurven. Es ist eine große Herausforderung auf dieser Strecke schnell zu fahren, vor allem in den Kurven acht bis elf, aber die gesamte Strecke fordert einen heraus. Es gibt keinen einzigen Punkt auf der Strecke, an dem man sich ausruhen kann."