Bradl fehlen in Le Mans 31 Tausendstel zur ersten Startreihe
Im Q2 sichert sich der Deutsche den fünften Startplatz und möchte diese Position auch im Rennen bestätigen - Gefühl für die Front stimmt wieder
(Motorsport-Total.com) - Nach den Problemen in Jerez kommt LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl auf dem Kurs in Le Mans deutlich besser zurecht. Das Gefühl für das Vorderrad ist wieder zurück, daran besteht nach dem positiven Qualifying kein Zweifel. Mit einer Zeit von 1:33.634 Minuten sicherte sich der Deutsche den fünften Startplatz. Mit etwas mehr Glück wäre sogar ein Start aus der ersten Reihe möglich gewesen: Ducati-Pilot Andrea Dovizioso war nur 31 Tausendstelsekunden schneller.

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Stefan Bradl verpasste die Pole-Position von Marc Marquez um 0,447 Sekunden Zoom
"Unsere Position ist ziemlich gut, ich bin damit zufrieden. Es ist alles sehr eng. Drei oder vier weitere Fahrer sind ebenfalls Rundenzeiten um 1:33.6 Minuten gefahren. Da liegt so gut wie nichts zwischen den Piloten", betont Bradl, der bereits im Vorjahr den fünften Platz beim Rennen in Le Mans holen konnte. Das ist auch in diesem Jahr des Ziel des Bayern: "Ich denke, dass es eine realistische Position für das morgige Rennen ist."
"Wir sind vorbereitet. Ich bin mit dem Setup für das Motorrad recht zufrieden. Wir haben das gute Gefühl für die Front zurückgefunden", freut sich Bradl. "Es war von Beginn an ein gutes Qualifying. Das Wetter ist das größte Fragezeichen. Wir müssen für alle möglichen Bedingungen gerüstet sein. Es wird ein spannendes Rennen, weil so viele Fahrer dicht beieinander liegen."

