Bradl ärgern zwei Stürze

Der Deutsche Stefan Bradl stürzt am letzten Testtag in Katar gleich zweimal - Die Konstanz mit gebrauchten Reifen ist gut, mit neuen Reifen ist es nicht optimal

(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl ist mit den letzten Wintertestfahrten in Katar nicht restlos zufrieden. Am Sonntag ging der Deutsche gleich zweimal zu Boden, blieb aber unverletzt. Dennoch spulte er unter Flutlicht eine Rennsimulation ab. Positiv sind die konstanten Rundenzeiten mit gebrauchten Reifen, allerdings fehlten auf eine schnelle Runde noch die letzten Zehntelsekunden. Mit seiner schnellsten Runde belegte Bradl den vierten Platz in der Zeitenliste. Der Rückstand auf Aleix Espargaro (Forward-Yamaha) betrug 0,313 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Stefan Bradl

Über die Renndistanz fuhr Stefan Bradl konstante Rundenzeiten Zoom

Vor allem die beiden Stürze waren ärgerlich. Einmal war der Schauplatz Kurve sechs. Dann stürzte er in der siebten Runde einer Rennsimulation in Kurve zehn. "Es war ein harter Tag für das Team und mich", sagt der Zahlinger nachdenklich. "Leider bin ich zweimal gestürzt, aber generell ist der Rückstand nicht so groß. Wir haben eine gute Basis für das erste Rennen."

"Mit gebrauchten Reifen bin ich stark und konstant, aber die Probleme mit einem neuen Reifen sind immer noch vorhanden. Wir konnten die Schwierigkeiten nicht komplett lösen, aber es scheint für alle Honda-Fahrer ein Problem zu sein. Unser Ziel für den Test war keine schnelle Runde, sondern wir wollten das Motorrad einstellen. Soweit glaube ich, dass wir gut gearbeitet haben."