Beide Gresini-Honda-Fahrer verhedderten sich im Setup

(Motorsport-Total.com) - Im freien Training noch auf Platz zwei brach für Marco Melandri im Qualifikationstraining alles zusammen. Der Italiener hatte Schwierigkeiten, sein Bike abzustimmen, litt unter Vibrationen und landete nur auf Platz zwölf. Der künftige Teamkollege von Casey Stoner hat allerdings noch einige Optionen auf Lager, die er im Warmup ausprobieren will, damit es für den Italiener im Rennen besser läuft.

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Marco Melandri litt im Qualifying in Australien unter starken Vibrationen

"Es lief im Qualifying nicht so gut wie im freien Training", beschwert sich der Gresini-Fahrer. "Trotz unserer ganzen harten Arbeit und Mühe hatten wir ziemlich zu kämpfen. Wir konnten ein Problem mit Vibrationen auf Gedeih und Verderb nicht beseitigen. Dieses hält mich davon ab, so hart zu pushen, wie ich es gerne tun würde. Wir haben für dieses Problem zwei mögliche Lösungen, beide wollen wir morgen im Warmup ausprobieren. Der Rennverlauf wird sehr vom Wetter abhängen. Es war hier schon immer sehr unsicher."#w1#

Für Toni Elias, der immer noch in der Luft hängt und für 2008 keinen festen Sattel hat, war es noch bitterer, der Spanier geht nur von Platz 18 aus ins Rennen. Auch ihn bremsten massive Probleme mit dem Setup: "Es war ein sehr zähes Wochenende. Wir hatten ein generelles Problem mit unserem Setup. Wir haben sehr hart gearbeitet, um dieses Problem zu beheben. Ich konnte beim Fahren einfach nicht genügend Selbstvertrauen aufbauen, wie es bei so einer technischen Strecke notwendig ist."

Ein guter Start soll morgen wenigstens etwas Licht ins Dunkel bringen: "Phillip Island ist sehr schnell, es ist der wohl schnellste Kurs des Jahres. Es ist also zwingend notwendig, das richtige Setup zu haben. Hoffentlich haben wir morgen ein trockenes Rennen. Ich hoffe, ich erwische einen guten Start, um viele Positionen wieder gutmachen zu können."