Bautista in Mugello: Besser als 2012?

Der Gresini-Pilot möchte die Setup-Probleme des Vorjahrs am Wochenende vermeiden und dem Team ein gutes Ergebnis beim Heimrennen bescheren

(Motorsport-Total.com) - Mehr als ein zehnter Platz war beim Rennen in Mugello vor einem Jahr nicht drin. Gresini-Pilot Alvaro Bautista fand mit seinem Team kein passendes Setup für den schnellen Kurs. Im Gegensatz zu den anderen Prototypen-Piloten setzt der Spanier auf Showa-Federelemente und kann deshalb nicht auf die Daten seiner Markenkollegen zurückgreifen. In diesem Jahr soll es besser laufen. Seit der Vorsaison hat Gresini hart gearbeitet, um die Honda RC213V auch mit den japanischen Federelementen auf Tempo zu bringen. Bisher verlief diese Mission ziemlich erfolgreich.

Alvaro Bautista fordert für das Gresini-Heimspiel volle Konzentration Zoom

"In diesem Jahr haben wir ein gutes Gefühl entwickelt. Die Rundenzeiten sind auf dem Niveau der Fahrer, die auf das Podest fahren. Auch wenn wir am Kurvenausgang noch einige Probleme haben, so haben wir mit dem Motorrad unterm Strich eine gute Entwicklung gemacht", lobt Bautista, der nach den ersten vier WM-Läufen in der Fahrerwertung auf Platz sieben liegt und Markenkollege Stefan Bradl auf Distanz hält.

Nun steht das Rennen in Mugello auf dem Plan: "Mugello ist verglichen mit Le Mans eine komplett andere Strecke. Sie ist technisch, schnell und hat viele Änderungen was die Richtung und die Höhe angeht. Es wird wichtig sein, konzentriert zu bleiben und unsere Arbeit von der ersten bis zur letzten Minute gut zu machen, um das schlechte Wochenende des Vorjahrs vergessen zu machen. Ich bin entschlossen, ein gutes Ergebnis zu holen und weiß, dass dieser Grand Prix für das Team etwas Besonderes ist, weil es das Heimrennen ist", so Bautista.