Barbera: "Das Motorrad ist konkurrenzfähig"

Der Spanier Hector Barbera lobt nach zwei Testtagen die neue Ducati, aber es gibt noch Arbeit zu tun - Bei Pramac fühlt sich der Spanier wohl

(Motorsport-Total.com) - Hector Barbera hat sich an den beiden Testtagen in Valencia gut bei seinem neuen Pramac-Team eingelebt. Es stand viel Arbeit mit der Ducati Desmosedici GP12 auf dem Programm. Der Spanier fuhr am Mittwoch 41 Runden. Seine Bestzeit markierte er bereits im 19. Umlauf in 1:33.648 Minuten. Damit war Barbera knapp drei Zehntelsekunden langsamer als Valentino Rossi auf der Werks-Ducati. Insgesamt ist Barbera nach den ersten beiden Tagen in seinem neuen Team zufrieden.

Titel-Bild zur News: Hector Barbera

Der Spanier Hector Barbera hat sich bei Pramac-Ducati gut eingefunden

"Es waren zwei Tage mit viel Arbeit und wir haben nicht auf die Rundenzeiten geschaut. Wir wollten soviel wie möglich über die neuen Innovationen der Ducati lernen. Meine Komplimente gehen an Ducati, weil sie gute Arbeit geleistet haben", lobt Barbera. "Das Motorrad hat sehr viel Kraft, aber daran muss noch etwas gearbeitet werden. Wir hatten einige Probleme, aber sonst ist das Motorrad sehr konkurrenzfähig."

"Der Motor macht Spaß und ist ganz anders als das 800er-Triebwerk. Er könnte meinem Fahrstil entgegenkommen. Schade, dass wir in den letzten beiden Stunden des Tages nicht mehr fahren konnten, weil es ein Problem mit dem Motor gab. Das habe ich auf der Strecke gespürt. Die Ingenieure analysieren was da passiert ist."


Fotos: Pramac, MotoGP-Tests in Valencia


"Wir haben die neuen Reifen miteinander verglichen. Es gibt auch in diesem Bereich positive Aspekte, aber es muss noch daran gearbeitet werden. Mit dem neuen Reifen muss man alles in der ersten Runde herausholen. Meine Schulter, die ich mir gegen Saisonende verletzt habe, schmerzt noch etwas, aber das hat die Ergebnisse auf der Strecke nicht beeinträchtigt. Die Winterpause wird mir gut tun, damit ich mich erholen kann und für die nächste Saison wieder topfit bin."