Bagnaia: Mit Valentino Rossi in einer Meisterschaft zu fahren ist "großartig"

Francesco Bagnaia freut sich bereits darauf, mit Valentino Rossi gemeinsam in der MotoGP zu fahren - In Valencia testeten die beiden schon einmal zusammen

(Motorsport-Total.com) - Francesco Bagnaia gilt als Musterschüler von Valentino Rossi. Der Italiener holte in diesem Jahr in der Moto2 den ersten WM-Titel für das Team des Rekordchampions. 2019 werden die beiden gemeinsam in der MotoGP fahren. Einen Vorgeschmack darauf bekam Bagnaia in dieser Woche schon einmal, als er gemeinsam mit Rossi beim Test in Valencia am Dienstag und Mittwoch auf der Strecke war.

Titel-Bild zur News: Francesco Bagnaia

Francesco Bagnaia steht vor seiner ersten Saison in der MotoGP Zoom

"Ich wurde 1997 geboren, und Valentino stieg 1996 in die Meisterschaft ein. Das ist unglaublich! Für mich ist es großartig, mit ihm zusammen auf der Strecke zu sein", freut sich der 21-Jährige, der ganze 18 Jahre jünger als sein Lehrmeister ist. Unmittelbar hintereinander sind die beiden in Valencia allerdings noch nicht gefahren. Der erste Zweikampf muss also noch warten.

Ohnehin hatte Bagnaia am Dienstag und Mittwoch andere Sorgen. Für ihn ging es erst einmal darum, sich an die MotoGP-Ducati zu gewöhnen. Das bekam er auch sehr gut hin, denn mit einem Rückstand von nur 0,648 Sekunden auf die Bestzeit von Maverick Vinales war er in dieser Woche der beste Rookie. "Die Moto2 ist eine sehr gute Schule für die MotoGP. Dort lernt man, mit den Reifen umzugehen", erklärt er.

Der Italiener verbrachte zwei Jahre in der mittleren Klasse und wurde im zweiten Jahr Weltmeister. Er erklärt, dass er in der Moto2 wichtige Dinge gelernt habe, die man in der Moto3 so nicht lernt. "Im Rennen [in der Moto3] gibst Du immer dein bestes und musst nicht darüber nachdenken, Grip zu verlieren", erklärt er. Die Moto2 sei daher eine wichtige Vorstufe zur MotoGP gewesen.

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