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Aspar: Heimrennen für Espargaro zusätzliche Motivation
Mit Rang acht und elf im Gepäck reist das Aspar-Team nach Barcelona - Espargaro möchte bei seinem Heimrennen "der Mann sein, den es bei den CRT zu schlagen gilt"
(Motorsport-Total.com) - Mit den Plätzen acht (Aleix Espargaro) und elf (Randy de Puniet) war Aspar beim vergangenen Grand Prix in Mugello das beste CRT-Team, was auch am kommenden Wochenende in Barcelona (14. bis 16. Juni 2013) bestätigt werden soll. Der Spanier Espargaro bestreitet seinen 130. Grand Prix in seinem Heimatland und ausgerechnet auf der Strecke, neben der er nur ein paar Kilometer entfernt geboren und aufgewachsen ist und wo er sein erstes Podium in der Moto2 feiern konnte. Seinen Teamkollegen Randy De Puniet hatte Espargaro in den vergangenen Grand Prix im Griff. Trotzdem hofft der Franzose auf ein gutes Resultat im Rennen.
© Aspar
Daumen hoch: Espargaro möchte beim Heimrennen erneut bester CRT-Pilot sein Zoom
"Ich freue mich sehr auf das ganze Wochenende, weil ein Heim-Grand-Prix von Montag an immer etwas Besonderes ist", berichtet Espargaro voller Vorfreude. "Da sind eine Menge Events organisiert und ich werde eine Menge Leute haben, die mich unterstützen werden", fügt er hinzu. "Generell ist es immer ein großartiges Wochenende, wenngleich wir sehr beschäftigt sind", gibt der 23-Järige zu und betont: "Aber das wichtigste ist das Rennen am Sonntag. Ich bin entschlossen, dass ich ein gutes Resultat in Montmelo einfahren kann. Für mich ist es aus mehreren Gründen besonders, da zu fahren, weil ich dort meine erste Podiumsplatzierung hatte."
"Ich gehe mit dem gleichen Plan wie die ganze Saison dahin", so der Mann aus Granollers weiter. "Das Bedeutet: Ich werde von Freitag an hart arbeiten und versuchen der Mann zu sein, den es bei den CRT zu schlagen gilt. Hoffentlich können wir die Lücke zu den offiziellen Prototypen noch mehr schließen. Catalunya ist ein schneller Kurs und passt zu meinem Fahrstil. Ich liebe schnelle und fließende Kurven und der letzte Sektor ist phantastisch", sagt er. Im vergangenen Jahr konnte Espargaro dies in die Tat umsetzten, als er auf Rang 13 landete und wieder einmal bester CRT-Pilot war.
"Catalunya ist ein schneller Kurs und passt zu meinem Fahrstil. Ich liebe schnelle und fließende Kurven und der letzte Sektor ist phantastisch."
Auch Espargaros Teamkollege Randy de Puniet schwärmt von dem spanischen Kurs: "Barcelona ist eine meiner Lieblingsstrecken", betont der Franzose und fügt hinzu: "Ich habe hier zwei Rennen in der 250er-Klasse gewonnen und hatte einige gute Resultate in der MotoGP. Die Tatsache, dass wir in der nächsten Runde nach Montmelo gehen, gibt mir eine Menge Motivation und Zuversicht."
In Mugello erreichte der 32-Jährige Rang elf, war damit aber nur drittbester CRT-Pilot. "Im letzten Rennen haben wir unseren Speed verbessert", sagt er zunächst und verweist im nächsten Satz darauf, dass bei Weitem nicht alles glatt lief: "Wir hatten einige Probleme mit dem Vorderteil des Motorrads. Wir werden hart arbeiten müssen, um das am Wochenende zu beheben. Ich hatte vergangene Woche zwei Unfälle, die wir nicht erklären können. Wir analysieren die Daten in Barcelona und versuchen, daran zu arbeiten."
"Wir müssen weiterarbeiten, um uns darüber hinaus zu verbessern und auf das Level zu kommen, auf dem wir sein wollen."
Nichtsdestotrotz zeigt sich der Mann aus Maissons Laffitte, der sich 2012 mit Rang 15 zufrieden geben musste, zuversichtlich: "Trotzdem denke ich, dass wir uns seit Le Mans verbessert und einen Schritt nach vorne gemacht haben. Wir müssen aber weiterarbeiten, um uns darüber hinaus zu verbessern und auf das Level zu kommen, auf dem wir sein wollen."
