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Aspar: Barberá quält sich über die Distanz
Sehr viel konnte Aspar-Fahrer Héctor Barberá im MotoGP-Rennen von Assen nicht ausrichten, ließ aber immerhin die Suzuki-Piloten hinter sich
(Motorsport-Total.com) - Héctor Barberá lieferte sich beim Rennen in den Niederlanden einige schöne Zweikämpfe mit seinen Konkurrenten, wirklich zufrieden war der spanische Rennfahrer aber nicht. Am Ende des MotoGP-Rennens von Assen sprang nur der zwölfte Platz für den 23-jährigen Aspar-Fahrer heraus, weshalb sich Barberá fest vorgenommen hat, beim nächsten WM-Lauf eine bessere Leistung zu bieten.

© Aspar
Héctor Barberá hat Assen bereits abgehakt und blickt jetzt voraus auf Barcelona
"Nach den Ergebnissen aus dem Training, wusste ich schon, dass uns ein schwieriges Rennen bevorstehen würde", meint Barberá im Anschluss an den Grand Prix auf dem TT Circuit. "Wir haben am Morgen noch einige Veränderungen vorgenommen, um das Kurvenverhalten zu verbessern - vor allem im ersten Sektor. Leider konnten wir dabei keine großen Fortschritte verzeichnen."#w1#
"Die MotoGP ist ungeheuer konkurrenzfähig, da kannst du dich eben nicht in einer Session verlaufen, ohne dir einen Nachteil einzuhandeln", erläutert der MotoGP-Neuling und fügt hinzu: "Ich fühlte mich an diesem Wochenende niemals wirklich wohl auf meiner Ducati. Die Elektronik hat ihren Teil dazu beigetragen. Im Rennen habe ich trotz allem mein Bestes gegeben", gibt Barberá zu Protokoll.
"Zumindest kann ich mit meiner Leistung und den Duellen mit Capirossi und Kallio zufrieden sein. Im Rennen habe ich zudem einige Lösungen gefunden. Diese werden wir im Training von Barcelona in die Tat umsetzen", kündigt der Aspar-Pilot an. Barberá bekleidet aktuell den zwölften Tabellenrang in der MotoGP und weist nach sechs absolvierten Grands Prix gegenwärtig 28 WM-Zähler auf.

