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Anerkennung von Marc Marquez: "Martin hat das bestmöglich gemeistert"
Marc Marquez analysiert Jorge Martins starken Tripleheader, bei dem er 14 Punkte mehr als Francesco Bagnaia sammelte - Dabei half ihm vor allem eine Eigenschaft
(Motorsport-Total.com) - Damit Jorge Martin seine Titelchance beim Saisonfinale der MotoGP in Barcelona noch in den Sand setzt, müsste für den Pramac-Piloten schon ziemlich viel schiefgehen. Immerhin liegt sein Vorsprung auf Francesco Bagnaia bei 24 Punkten.
© Motorsport Images
Marc Marquez sieht in Jorge Martin einen verdienten Weltmeister Zoom
Schon ein Sprintsieg am Samstag würde ausreichen, um Weltmeister zu werden - unabhängig vom Ergebnis, das Bagnaia erreicht. Der große Vorsprung zugunsten Martins ist unter anderem auf das hervorragende Management zurückzuführen, das er während des letzten Tripleheaders in dieser Saison bewies.
Dieser führte die MotoGP von Australien nach Thailand und schließlich Malaysia. In diesen drei Rennen stand Martin nicht nur in den Sprintrennen und den Hauptrennen auf dem Podium und sammelte insgesamt 93 Punkte. Er vergrößerte auch seinen Vorsprung auf Bagnaia um 14 weitere Punkte auf eben 24.
"Wenn du schnell bist, ist es viel einfacher, Dinge zu kontrollieren und keine Fehler zu machen. Und Martin hat in diesem zweiten Tripleheader eine Menge Speed gezeigt", erklärt Gresini-Pilot Marc Marquez dazu im Gespräch mit Motorsport.com Spanien, einer Schwesterplattform von Motorsport-Total.com.
In diesen letzten drei Grands Prix war der Spanier selbst der dritterfolgreichste Fahrer des Starterfelds mit insgesamt 58 Punkten, nur hinter Martin und Bagnaia (79 Punkte).
"Jorge hat gezeigt, dass er sehr schnell ist, und war er in der Lage, extreme Situationen zu meistern, wie die, die wir in Thailand mit dem Regen erlebt haben", lobt Marquez seinen Markenkollegen. "Dort bin ich gestürzt, als ich vor ihm lag, und er hat sich gerettet, obwohl er am Limit fuhr. Er hat alles bestmöglich gemeistert."
Neben der reinen Geschwindigkeit sieht er bei Martin vor allem die Konstanz und Entschlossenheit als entscheidende Faktoren im Duell mit Bagnaia. "Jetzt steht ihm nur noch ein Rennen bevor, um den Titel zu vollenden", sagt Marquez abschließend.
Er selbst kämpft in seinem ersten Jahr auf der Vorjahresducati um WM-Rang drei. Vor dem letzten Rennwochenende liegt er einen Punkt vor Enea Bastianini. Dessen Platz im Ducati-Werksteam wird Marquez ab 2025 übernehmen, während Bastianini zu KTM wechselt. Martin wird in der nächsten Saison Aprilia-Werksfahrer.
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