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Andrea Dovizioso deutet an: MotoGP-Comeback als Testfahrer?
Andrea Dovizioso kann sich vorstellen, wieder auf ein MotoGP-Bike zu steigen, denn "ich bin noch nicht zu alt" - Arbeitet der dreimalige Vizechampion bald als Testfahrer?
(Motorsport-Total.com) - Steht Andrea Dovizioso vor einer überraschenden Rückkehr auf ein MotoGP-Bike? Der 38-jährige Italiener, der seine Karriere als Stammfahrer im Spätsommer 2022 nach 21 Saisons in der Motorrad-WM (15 davon in der Königsklasse) beendet hat, kann sich eine Anstellung als Testfahrer vorstellen.
© Motorsport Images
Zieht Andrea Dovzioso bald wieder seinen Helm auf, um ein MotoGP-Bike zu fahren? Zoom
"Einen Plan habe ich nicht, aber es ist immer schön, wenn du vom Hersteller angerufen wirst, um über die Zukunft zu sprechen", sagt Dovizioso im Gespräch mit MotoGP.com. Dabei lässt er anklingen, dass eine Rolle als Stammfahrer wohl nicht mehr in Frage kommt, eine Rolle als Testfahrer aber durchaus.
"Das ist etwas, worauf ich schon die Chance hatte als ich mich zum Rücktritt entschieden habe", erinnert sich Dovizioso an den September 2022, als er in Misano sein letztes MotoGP-Rennen fuhr. Das war im damaligen Yamaha-Satellitenteam RNF. Ein Angebot, Testfahrer zu werden, schlug er damals aus.
"Ich war damals nicht bereit, etwas zu machen. Ich wollte einfach aufhören und eine Pause einlegen", denkt der dreimalige MotoGP-Vizeweltmeister zurück und verrät: "Ich habe die Tür aber immer offengelassen, denn ich bin noch nicht zu alt. Jeder weiß, dass mein Gefühl helfen kann, ein Motorrad zu entwickeln."
Dovizioso ist nicht der einzige, dessen immense MotoGP-Erfahrung ein Gewinn für einen Hersteller wäre. Aleix Espargaro, der vor wenigen Wochen seinen Rücktritt zum Saisonende 2024 verkündet hat, zieht es zu Honda. Laut Informationen unserer Kollegen von Motorsport.com Spanien geht es in seinem Fall nicht mehr darum, ob eine Bekanntgabe erfolgt, sondern nur noch wann.
Könnte sich für Dovizioso eine Chance bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Yamaha ergeben? Konkretes zu seiner Zukunft könne er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, "aber die Tür ist offen", versichert der Italiener.
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