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Abraham kämpft mit den Werks-Ducati
Lichtblick für Karel Abraham: Auf Phillip Island kämpft der Ducati-Pilot lange mit den Werksfahrern Rossi und Hayden und wird schließlich Neunter
(Motorsport-Total.com) - Beim Großen Preis von Australien auf Phillip Island hat Karel Abraham (Cardion-Ducati) allen Kritikern, die ihm die nötige fahrerische Klasse für die MotoGP absprechen, erneut den Wind aus den Segeln genommen. Der Tscheche fuhr ein beherztes Rennen und überquerte die Ziellinie als Neunter. "Ich bin wirklich zufrieden mit dem Rennen. Wir sind wieder einmal in die Top 10 gefahren und haben einige Punkte gewonnen", freut sich Abraham.

© Cardion AB
Karel Abraham fuhr in Australien erneut in die Top 10 Zoom
Trotz des guten Resultats findet der Ducati-Pilot bei der Analyse seines Rennens auch ein Haar in der Suppe: "Andererseits bin ich aber auch ein wenig enttäuscht, denn es hätte noch viel besser laufen können", findet Abraham, der im Rennen lange Zeit auf Augenhöhe mit den Ducati-Werksfahrern Valentino Rossi und Nicky Hayden fuhr, die über besseres Material verfügen. "Ich hatte einen großartigen Start und konnte sogar Nicky überholen. Anschließend hielt ich mich zwischen Valentino und Nicky."
"Seit ewiger Zeit habe ich mich endlich wieder einmal sicher auf dem Motorrad gefühlt und war davon überzeugt, dass ich Valentino überholen kann", sagt Abraham. Doch gegen Mitte des Rennens veränderte sich das Fahrverhalten seines Motorrad: "Ab der zwölften Runde wurde mein Motorrad unruhig, Nicky überholte mich und zog mit Valentino auf und davon", ärgert sich Abraham, der durch ein zu stark durchdrehendes Hinterrad beim Beschleunigen Zeit verlor. "Das war zwar schade, aber dennoch war es ein gutes Rennen mit einem guten Resultat."

