• 11.02.2012 14:07

Racing-Team-Germany: Viel bei den Tests probiert

Das Racing-Team-Germany war bei den Tests in Valencia noch ohne Honda-Kitmotor unterwegs - Louis Rossi und Toni Finsterbusch arbeiteten am neuen FTR-Chassis

(Motorsport-Total.com) - Nach drei Tagen Testprogramm auf dem Ricardo Tormo Circuit in Valencia kristallisierte sich in der Moto3-Klasse bereits deutlich heraus, dass es dieses Jahr gilt, KTM zu schlagen. Louis Rossi, der für das Racing-Team-Germany mit einer FTR Honda an den Start geht, hat an den ersten drei Tagen im neuen Team einen guten Job gemacht. Er fand sich am Freitag mit einer Zeit von 1:42,9 Minuten als viertbester Honda-Fahrer an zwölfter Stelle wieder. Seine FTR lief noch ohne Kitmotor, der voraussichtlich erst zum letzten Wintertest in Jerez (19.-21.03.) geliefert werden kann.

Titel-Bild zur News: Louis Rossi

Louis Rossi arbeitete an der Basisabstimmung der neuen FTR-Honda

"Ich bin zufrieden mit dem Test in Valencia und ich fühle mich sehr wohl im Team", sagt Rossi, der nicht mit dem Superstar Valentin Rossi verwandt ist. "Honda ist eine gute Wahl und sicher steckt noch mehr Potential im Motorrad, als ich zurzeit abrufen konnte. Ich freue mich schon auf den nächsten Test und auf die Aufgaben, die auf mich zukommen."

Maverick Vinales zeigte am Freitag mit der zweitschnellsten Zeit, dass das Paket FTR und Honda durchaus konkurrenzfähig ist. Er und Miguel Oliveira waren die einzigen Honda-Piloten, die bereits mit einem Kitmotor ausgestattet sind, um bei der Weiterentwicklung mitzuwirken. Auch Toni Finsterbusch kann mit einem positiven Gefühl zum nächsten Test nach Jerez gehen, der nächste Woche stattfindet (16.-18.02.). Er kam immer besser zurecht und ließ einige alte Hasen hinter sich.

"Ich brauche sicherlich noch Zeit und viele Runden, um besser zu werden", sagt der Deutsche. "Aber ich bin happy mit dem ersten Test hier in Spanien und kann es kaum erwarten, dass es weitergeht und ich wieder fahren kann." Auch Teamchef Dirk Heidolf zieht ein positives Fazit nach den dreitägigen Tests. "Ich bin zufrieden, wir haben wieder viel probiert, eine neue Kupplung getestet und andere Teile. Wir stehen am Anfang und haben noch viel Testarbeit vor uns. Das Rennen in Katar ist noch etwas hin und bis dahin, bin ich mir sicher, werden wir ein gutes Paket haben."

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