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Motegi: Folger & Cortese zum Auftakt an der Spitze
Jonas Folger fährt beim Trainingsauftakt im japanischen Motegi die schnellste Zeit - Sandro Cortese macht als Zweiter den perfekten Auftakt für Deutschland komplett
(Motorsport-Total.com) - Im Land der aufgehenden Sonne starteten die Fahrer aus Deutschland optimal in das Rennwochenende in Motegi. Jonas Folger markierte mit seiner Kalex-KTM die Bestzeit im ersten Freien Training der Moto3-Klasse. Der 19-Jährige umrundete den 4,8 Kilometer langen Rundkurs in 2:00.219 Minuten und war damit der Schnellste. Auf dem zweiten Platz reihte sich sein Landsmann und der WM-Führende Sandro Cortese ein. Der KTM-Werksfahrer hat in Japan den ersten Matchball für den WM-Titel. Cortese war zum Auftakt um 0,272 Sekunden langsamer als Folger.
© Aspar
Jonas Folger markierte beim Trainingsauftakt in Motegi die Bestzeit Zoom
Die KTM befeuerten Motorräder hatten auf der "Stop-and-Go"-Strecke die Nase vor der Konkurrenz aus dem Hause Honda, denn Zulfahmi Khairuddin reihte sich an der dritten Stelle ein. Erst auf Platz vier folgte mit Maverick Vinales der erste Honda-Vertreter. Dem Spanier fehlten 0,390 Sekunden auf die Spitze. Luis Salom (Kalex-KTM), der in der WM Zweiter ist und 51 Punkte Rückstand auf Cortese hat, pflügte einmal durch das Kiesbett und landete schlussendlich an der achten Stelle (+0,748 Sekunden).
Auf den Plätzen fünf bis sieben folgten Danny Kent (KTM), Romano Fenati und Alberto Moncayo (beide FTR-Honda). Die Top 10 hinter Salom komplettierten Miguel Oliveira (Suter-Honda) und Jack Miller (Honda). Kurz vor Ablauf der Zeit stürzte der Franzose Louis Rossi (FTR-Honda) in Kurve eins. In der Zeitenliste landete der Fahrer vom Racing-Team-Germany auf dem zwölften Platz. Die weiteren beiden Deutschen im Feld mussten im ersten Freien Training zunächst die Strecke lernen.
Luca Amato war um 2,2 Sekunden langsamer als sein Teamkollege Folger und reihte sich damit an der 23. Position ein. Toni Finsterbusch, der im Racing-Team-Germany eine Honda fährt, büßte drei Sekunden auf die Spitze ein und wurde direkt vor dem Schweizer Giulian Pedone (Suter-Honda) 28. In Motegi herrschten am Freitagvormittag perfekte Bedingungen. Die Sonne schien und das Thermometer kletterte auf 19 Grad.
