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Kiefer: Viel Lernarbeit in Barcelona
Viel Arbeit in den Training: Weder der wieder genesene Florian Alt noch Teamkollege Toni Finsterbusch kennen den Kurs in Barcelona gut
(Motorsport-Total.com) - Am Wochenende findet auf der Rennstrecke von Barcelona der Grand Prix von Katalonien statt. Für Kiefer ist es der sechste Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft in der Moto3. Nach der kurzen verletzungsbedingten Pause von Florian Alt beim vergangenen Rennen ist man in Barcelona wieder in voller Besetzung am Start. Alt ist wieder fit und Toni Finsterbusch ist nach seinem engagierten Rennen in Mugello bestens motiviert.

© FGlaenzel
Rookie Florian Alt geht beim Katalonien Grand Prix wieder an den Start Zoom
Alt befasste sich in seiner Zwangspause hauptsächlich mit Fitnesstraining und der Rehabilitation für seinen verletzten Arm. Er ist noch nicht komplett auf dem Stand wie vor Le Mans und sein Handgelenk fühlt sich noch etwas steif an, aber die Schmerzen sind weg und er kann den Arm voll belasten. Beide Fahrer waren in ihrer Laufbahn noch nicht allzu oft in Barcelona, daher ist für beide lernen angesagt. Finsterbusch möchte sich diesmal etwas mehr auf die Trainings konzentrieren, da dies beim Rennen in Mugello nicht so funktionierte, wie man es sich wünschte.
"Ich habe mich in den vergangenen Wochen mit viel Schwimmen und Physiotherapie fit gehalten, allerdings genau so, dass ich die Speiche im rechten Arm nicht überbelastet habe", berichtet Alt. "Ich fühle mich gut und die Kraft kommt auch langsam wieder zurück. Die Strecke sieht ganz gut aus, sie ist sehr schnell und man arbeitet mit viel Kurventempo, was mir mit meinem Arm entgegenkommt. Es gibt eigentlich nur zwei richtig harte Anbremszonen, was für die Hand ganz gut ist."
"Barcelona kenne ich nur aus der Spanischen Meisterschaft von vor vier Jahren", bedauert Teamkollege Finsterbusch. "Im vergangenen Jahr war ich hier verletzt. Beim vergangenen Rennen in Mugello war zwar das Rennen ganz gut, aber hier müssen wir uns in den Trainings von Anfang an ganz klar steigern. Um ein richtig gutes Rennen zu zeigen, brauchen wir halt auch ein gutes Training."

