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Kiefer: Auch beim Trainingsauftakt in Sepang weit zurück
Toni Finsterbusch beendet den Freitag auf Position 32, während sich Teamkollege Florian Alt auf der für ihn neuen Strecke schwer tut und nur 35. wird
(Motorsport-Total.com) - Während Moto3-Rookie Philipp Öttl immer besser in Schwung kommt, tun sich die beiden Nachwuchshoffnungen von Kiefer nach wie vor schwer. Auch in Sepang können Toni Finsterbusch und Florian Alt ihr Talent nicht in gute Rundenzeiten umwandeln. Mit 3,323 Sekunden Rückstand fand sich Finsterbusch nach den beiden Freien Trainings am Freitag auf Position 32 wieder. Teamkollege Alt war mit mehr als vier Sekunden Rückstand Letzter.

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Toni Finsterbusch und Florian Alt tun sich auch in Sepang schwer Zoom
"Das war heute gar nichts", bemerkt Finsterbusch enttäuscht. "An meinem Motorrad lief heute nichts so, wie es sollte. Dazu kam dann in der zweiten Session noch die feuchte Strecke dazu. Auch da hatten wir aber mit Kleinigkeiten der Technik zu kämpfen. Bis das dann behoben war, war das Training auch schon fast um und die Bedingungen wechselten auch wieder."
Auch Alt litt unter den gemischten Bedingungen. "Am Anfang war die Strecke komplett nass und als ich rausgefahren bin dachte ich gleich, 'wow hier ist ja überhaupt kein Grip', was sich dann auch bestätigt hatte. Auch mit Regenreifen war es brutal rutschig. Mitte des Trainings trocknete es dann ab und das waren allerdings genau meine Bedingungen, wo ich auch schon im Rockies-Cup immer schnell war", schildert der Rookie.
"Die letzten zwei Runden waren dann trocken und ich konnte die gleiche Zeit wie heute früh fahren. Ich habe heute, bei der für mich neuen Strecke, herausgefunden, wo ich meine Fehler mache und die muss ich morgen versuchen, zu vermeiden. Die Strecke an sich finde ich irgendwie schwer. Es sind so zwei oder drei Dinge drin, die nicht so einfach sind und wenn man sie falsch macht, verliert man extra viel Zeit dabei." ,so Alt.
Cheftechniker Jochen Kiefer war mit dem Trainingsbeginn in Sepang alles andere als zufrieden: "Das erste Training war von beiden Seiten her enttäuschend, wobei Florian noch nie hier war und die Strecke lernen musste. Bei Toni war heute komplett der Wurm drin. Bei ihm hatten wir technische Probleme zu lösen, die sonst eigentlich nie vorkommen. Das kostete ihn wertvolle Zeit. Heute Mittag war die Session am abtrocknen und die zwei Runden zum Ende hin ergaben eigentlich keine relevanten Zeiten aus denen man irgend etwas schließen könnte."

