• 27.09.2013 17:51

Frust bei Kiefer: "Sind immer noch zu langsam"

Toni Finsterbusch und Florian Alt finden sich in Kombination der Freitagszeiten aus Aragon auf den Plätzen 33 und 35 wieder - Defekt kostet Alt wertvolle Trainingszeit

(Motorsport-Total.com) - Nach den ersten beiden Trainings zum Grand Prix von Aragon, dem 13. Lauf zur Moto3-Weltmeisterschaft, belegen die Kiefer-Piloten Toni Finsterbusch und Florian Alt die Plätze 33 und 35. Finsterbusch hat nach einem langen und intensiven Meeting mit seinem Cheftechniker den Grund für den Zeitverlust analysiert und hofft auf eine Verbesserung für das Qualifying am Samstag. "Wir haben zwei Stellen, an denen ich Zeit verliere und die sind dazu noch sehr wichtig und entscheidend", erklärt Finsterbusch.

Titel-Bild zur News: Florian Alt

Florian Alt schaffte am Nachmittag aufgrund eines defekten Kabelbaums nur vier Runden Zoom

"Für den einen Teil haben wir das Getriebe im ersten Gang noch etwas zu aggressiv übersetzt. Das werden wir ändern. Ich denke da liegt noch einiges drin. Das andere Problem ist die nachempfundene 'Corkscrew'. Da komme ich mit zu wenig Speed wieder raus und verliere dann auf der folgenden langen Linkskurve zu viel Zeit", so Finsterbusch.

Teamkollege Alt musste das abschließende Training am Nachmittag früher beenden als geplant, da er einen technischen Defekt am Kabelbaum seiner Maschine hatte. "Das erste Training war nicht so gut. Da war ich drei Sekunden hinter der Spitze. Im zweiten Training hatte ich kurz vor Ende einen technischen Defekt und konnte keine Zeit mehr nachlegen", bedauert Alt.

Teammanager Stefan Kiefer fasst zusammen: "Wir sind heute da wo wir eigentlich immer sind. Bei Florian müssen wir zugute halten, dass er im zweiten Training einen Defekt am Kabelbaum hatte, den man auf die Schnelle nicht reparieren konnte. Von der Seite werden wir morgen sicher eine Steigerung sehen. Trotzdem sind wir noch immer zu langsam."