Finsterbusch stürzt im Rennen

(Motorsport-Total.com) - Das Rennen der Moto3-Klasse in Sepang verlief für das Kiefer-Team nur für kurze Zeit nach Wunsch. Mit einem guten Start kam Toni Finsterbusch gleich auf den 19. Platz, ging dann aber in der sechsten Runde durch einen Highsider zu Boden. Florian Alt konnte am Rennen, nach seinem Sturz am Samstag und dem dabei erlittenen Armruch, nicht teilnehmen.

© FGlaenzel

Der Deutsche Toni Finsterbusch setzte mit dem Sturz den Schlusspunkt Zoom

Die ersten Runden verliefen für Finsterbusch gut. Anfangs konnte er sich gut in einer Gruppe halten, aber als sein Reifen begann nachzulassen, konnte der Deutsche den ersten Rutscher nicht abfangen und das Motorrad warf ihn per Highsider ab. Zufälligerweise geschah das an genau der gleichen Stelle und in gleicher Weise wo es auch schon Alt am Vortag erwischt hatte. Zum Glück blieb Finsterbusch dabei aber unverletzt.

"Mein Start war gut, schade, dass sich Iwema so vertan hat. Dann stürzte noch einer vor mir und ich musste mich in der Gruppe immer wieder zurückkämpfen. Als ich an der Spitze der Gruppe war, hatte ich auch das erste Mal an diesem Wochenende ein gutes Gefühl am Vorderrad. Aber der erste Rutscher, den ich im Rennen hatte, war gleich ein Highsider, den ich nicht mehr abfangen konnte", bedauert Finsterbuch.

Cheftechniker Jochen Kiefer erlebte ein rabenschwarzes Wochenende. "Toni hatte im Rennen einen sehr guten Start gemacht, hat schön gepusht, aber dann vergessen wie lange das Rennen geht und weiterhin gepusht. Dabei fuhr er unüberlegt nicht auf Position und hatte in der sechsten Runde einen Highsider. Wieder in der sechsten Runde, in der er schon oft gestürzt ist," ärgert sich Kiefer. "Ich weiß nicht warum es immer da passiert, aber so war es. Ein Wochenende, das man nie vergessen wird, auch wenn es eines zum Vergessen ist."