Fenati macht Honda Druck

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Sieg beim Jerez-Rennen setzte sich Romano Fenati in der Saison 2012 stark in Szene. Doch seit diesem Erfolg fährt der Italiener den Erwartungen hinterher. In der laufenden Saison tut sich Fenati besonders schwer. KTM hat mit der Moto3-Maschine klar das beste Motorrad gebaut. Die Honda-Piloten hingegen müssen sich 2013 hinten anstellen. Nach den ersten vier Saisonrennen liegt Fenati nur auf Position 13 der Fahrerwertung.

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FTR-Honda-Pilot Romano Fenati ist momentan weit von Siegen entfernt Zoom

"Das Team hat über den Winter sehr hart mit HRC und FTR gearbeitet. Die Entwicklung war riesig, doch als wir mit dem Motorrad auf die Strecke fuhren, gab es große Probleme. Es war schwierig, die Probleme zu beheben und wir haben immer noch recht viele, die ungelöst sind. Uns fehlt auf den Geraden Leistung und das Handling ist in den Kurven auch nicht optimal", beklagt Fenati gegenüber 'MotoGP.com. "Es ist schwierig, in die Kurven einzubiegen. Zudem fehlt uns die nötige Beschleunigung. Es ist unterm Strich sehr schwierig, im Moment schnell zu sein."

"KTM hat in diesem Jahr einen riesigen Schritt gemacht. Die KTM ist das Motorrad, das es zu schlagen gilt. Sie haben die richtige Balance zwischen Chassis und Motor gefunden. Doch sie haben auch die besten Fahrer der Meisterschaft", bemerkt Fenati, der von Maverick Vinales, Luis Salom und Alex Rins sehr angetan ist. Doch auch Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger erhält Lob. "KTM hat ein gutes Motorrad und gute Fahrer. Das bereitet mir Sorgen."

"Honda hat sicher unterschätzt, dass sich KTM so stark gesteigert hat", hält Fenati fest, der sich auf sein Heimrennen in Mugello freut. "In Mugello werde ich neue Komponenten von FTR testen, auch wenn der Rahmen nicht unsere Schwachstelle ist. Wir sollten an der Fahrbarkeit und dem Motor arbeiten. Bisher gibt es von Honda keine Neuigkeiten. Ich weiß nicht, ob wir da etwas erwarten können oder nicht."