Cortese muss noch am Setup arbeiten

Der momentane WM-Leader der Moto3 beendet den ersten Tag in Mugello als Siebter und sieht noch Verbesserungspotenzial beim Setup seiner KTM

(Motorsport-Total.com/Sport1) - Auch wenn Sandro Cortese den Freitag in Mugello nur als Siebter beenden konnte, herrschte in der KTM-Box keine schlechte Stimmung. "Wir haben im zweiten Freien Training ein komplett neues Setup ausprobiert, bei dem wir dachten, dass es der Strecke entgegenkommt", schildert der Deutsche. "Das Setup ist noch neu. Wir müssen noch schauen, in welche Richtung wir noch arbeiten müssen."

Titel-Bild zur News: Sandro Cortese

Sandro Cortese wirkt nach dem Sieg am Sachsenring sehr entspannt

"Ich mache mir keine Sorgen. Das Motorrad funktioniert gut, ich bin gut drauf - selbst wenn ich auf den Monitor schaue und sechs Zehntelsekunden verliere. Das entspricht einem guten Windschatten und schon hat man das im Rennen wieder aufgeholt. Wir müssen ruhig bleiben und das Motorrad gut abstimmen, damit es im Rennen wieder gut läuft", fordert Cortese, der 0,648 Sekunden auf WM-Konkurrent Maverick Vinales verlor.

In der WM führt Cortese durch den Sieg in Deutschland mit 18 Punkten. Klar, dass er für 2013 auch mit der Moto2 liebäugelt. "Mein Traum ist es natürlich, im kommenden Jahr aufzusteigen. Ich möchte aber nicht mit aller Gewalt aufsteigen. Wir müssen erst einmal diese Saison beenden. Ich möchte nicht einfach mitfahren in der Moto2. Wenn ich aufsteige, dann muss alles passen", berichtet er. "Ich fühle mich bei KTM und Aki Ajo in der Moto3 wohl. Ich sehe keinen Grund, die Klasse unbedingt zu wechseln - vielleicht bleibe ich auch in der Moto3."