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Aspar: Folger am Freitag zweimal mit Bestzeit
Jonas Folger fährt in beiden Freitagstrainings in Sepang Bestzeit und ist mit dem Setup zufrieden - Luca Amato mit steiler Lernkurve auf der "gewaltigen Strecke"
(Motorsport-Total.com) - Aspar-Pilot Jonas Folger machte am Freitag in Sepang deutlich, dass er die Kollision in der letzten Runde des Grand Prix von Japan in Motegi so schnell wie möglich durch gute Ergebnisse vergessen machen lassen will. Der Deutsche setzte am Sepang-Freitag mit der Kalex-KTM des Teams von Jorge Martinez in beiden Freien Trainings mit 2:15.0 Minuten die Bestzeit und ist zufrieden.
© Aspar
Jonas Folger war am Freitag in Sepang klar der schnellste Moto3-Pilot Zoom
"Ich bin sehr glücklich, denn mit dem Setup lagen wir heute goldrichtig", so Folger, nachdem er am Vormittag mehr als eine Sekunde Vorsprung auf Jakub Kornfeil und am Nachmittag zwei Zehntel Vorsprung auf WM-Spitzenreiter Sandro Cortese hatte. "Wir haben einen weiteren Schritt nach vorn machen können und ich fühle mich auf dem Bike sehr wohl", spricht der 19-Jährige die Abstimmungsarbeit im Aspar-Team an.
"Leider hat es in den letzten zehn Minuten angefangen zu regnen. Anderenfalls wäre es wohl noch schneller gegangen", so Folger mit Blick auf das Nachmittagstraining. Für den Samstag streben er und das Team weitere Verbesserungen an, doch schon jetzt ist die Motivation in der gesamten Aspar-Box spürbar.
Amato mit steiler Lernkurve
© Aspar
Für Moto3-Rookie Luca Amato ist der Sepang International Circuit Neuland Zoom
Teamkollege Luca Amato schloss seinen ersten Tag auf dem Sepang International Circuit mit 3,6 Sekunden Rückstand auf den Bestwert von Folger auf Platz 28 ab. "Sepang ist schon gewaltig. Es ist das erste Mal, dass ich auf einer derart weitläufigen Strecke unterwegs bin", so der Moto3-Rookie.
"Einige Stellen sind recht trickreich, aber das gefällt mir", sagt Amato und lässt seinen Tag Revue passieren: "In der ersten Session hatte ich noch ein paar Probleme, mir die Strecke einzuprägen. Am Nachmittag bekam ich dann zusehends ein Gefühl für den Kurs. Es ist schade, dass wir am Schluss zehn Minuten verloren haben. Hoffentlich können wir morgen daran anschließen, wo wir heute aufgehört haben."
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