• 15.09.2010 10:31

Tode weist Kritik an seiner Leistung zurück

Arne Tode und das Racing-Team-Germany gehen getrennte Wege - Der Deutsche weist die Kritik von Dirk Heidolf an seiner Leistung zurück

(Motorsport-Total.com) - Knalleffekt in der Moto2. Dass Racing-Team-Germany lies verlautbaren, dass man sich mit sofortiger Wirkung von Arne Tode getrennt hat. Ab dem kommenden Rennen in Aragón wird Kazuki Watanabe auf der Suter sitzen. Als Grund für den Fahrerwechsel führte Teamchef Dirk Heidolf mangelnde Leistung und fehlende Kommunikation auf. Tode weist diese Kritik von sich und sieht die Sache komplett anders.

Titel-Bild zur News: Arne Tode

Arne Tode kann die Kritik an seiner Leistung nicht nachvollziehen

"Mein großer Traum war und ist es, mich auf internationaler Bühne zu beweisen. Im RTG fand ich leider nie den nötigen Rückhalt und Teamgeist, der im Profisport ein tragendes Element ist", so Tode. "Meine Bemühungen, einen guten Draht zum Teammanager aufzubauen, waren von Beginn an eine Einbahnstraße. Im Laufe der Zeit hatte ich das Gefühl, dass die Geschäftsführung des RTG eher an wirtschaftlichen statt an sportlichen Erfolgen interessiert ist."#w1#

"Dass ich ein Teamplayer bin, habe ich in den vergangenen Jahren in professionellen Teams unter Beweis gestellt. Nach den zu erwartenden anfänglichen Schwierigkeiten, mich im Grand-Prix-Sport zurecht zu finden, zeigte ich einen stetigen Aufwärtstrend. So kann ich heute sagen, dass ich meinen eigenen Erwartungen gerecht geworden bin, mich in Schlagdistanz zu den Top Ten zu bewegen."

"Ich persönlich kann mich nicht daran erinnern, dass der Teammanager des RTG, der mir mangelnde Leistung vorwirft, jemals ein Rennen von der zweiten, geschweige denn der ersten Reihe aufgenommen hat. Zumal das Level im Vergleich zu den vergangenen Jahren, als nur zwanzig Fahrer an den Start gingen, heute um ein Vielfaches höher ist. Ich möchte mich hiermit bei der gesamten Mechaniker-Crew des RTG bedanken, die immer eine Familie für mich war."