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Schrötter will Formanstieg bestätigen
Marcel Schrötter will im Motorland Aragon in erster Linie auf den in Misano erarbeiteten Level des Gesamtpakets aufbauen
(Motorsport-Total.com) - Marcel Schrötter hat die Pause nach dem Grand Prix von San Marino in seiner neuen zweiten Heimat im Norden Kataloniens neben Energietanken mit viel Fahrtraining verbracht. So geht er optimal vorbereitet in das 13. Saisonrennen, den Gran Premio de Aragon, der gleichzeitig die dritte von insgesamt vier WM-Stationen auf spanischen Boden ist.

© Team SAG
Marcel Schrötter bezog kürzlich ein neues Domizil im Norden Kataloniens Zoom
Abgesehen davon blickt Schrötter dem Rennwochenende noch aus einem anderen Grund erwartungsvoll entgegen. Nach seinem Klassenwechsel im Sommer des vergangenen Jahres gelang ihm ausgerechnet auf dieser anspruchsvollen Fahrerstrecke endgültig die Umstellung auf die schwerere Moto2-Maschine. In seinem erst vierten Moto2-Rennen fuhr Schrötter in die Top 20.
"Ich freue mich auf Aragon. Nicht nur weil die Strecke hier schön zu fahren ist, sondern schon eher deswegen, weil Aragon im vergangen Jahr das erste Rennwochenende nach meinem Klassenwechsel war, an dem ich ansprechende Ergebnisse erzielte", sagt Schrötter. Das Top-20-Ergebnis von vor zwölf Monaten ist allerdings längst Geschichte. "Vielmehr geht es nun darum, den zuletzt in Misano eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Das Ziel für dieses Wochenende ist, diesen Formanstieg zu bestätigen und vom Gesamtpaket auf dem Level von vor zwei Wochen aufzubauen", so der SAG-Pilot.
"Von den Resultaten in den Trainings und im Qualifying erwarte ich mir eine leichte Steigerung gegenüber Misano und hoffentlich passt diesen Sonntag im Rennen endlich einmal alles. Ich will endlich wieder einmal ordentlich Punkte sammeln. Noch am Abend nach dem Misano-Rennen bin ich gleich nach Spanien in meine neue Umgebung gereist und in der Pause habe ich dort viel Fahrtraining absolviert. Die meiste Zeit war ich mit meinem Supermoto-Bike unterwegs und auch ein paar Einheiten auf einer Flat-Track gehörten dazu", gibt Schrötter einen Einblick in seinen Zeitvertreib während der zurückliegenden zwei Wochen.

