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Rabat und Kallio haben keine guten Erinnerungen an Mugello
Die Marc-VDS-Piloten reisen mit großem Vorsprung zur sechsten Station im Kalender, taten sich in der Vergangenheit in Mugello aber meist schwer
(Motorsport-Total.com) - Mit Ausnahme des Austin-Rennens gingen bisher alle Siege in der laufenden Moto2-Saison an das Marc-VDS-Team. WM-Favorit Tito Rabat gewann den Saisonauftakt in Katar und konnte sich auch in Argentinien behaupten. Teamkollege Mika Kallio gewann die beiden vergangenen Rennen in Spanien und Frankreich. Dadurch konnte der routinierte Finne den Rückstand in der Fahrerwertung bis auf sieben Punkte verringern. Austin-Sieger Maverick Vinales liegt als WM-Dritter bereits 37 Punkte hinter Rabat.

© MarcVDS
Esteve "Tito" Rabat und Mika Kallio sind auch in Mugello die Favoriten Zoom
"Wir reisen mit dem gleichen Ziel nach Mugello wie bei jedem anderen Rennen in der laufenden Saison bisher: Wir möchten gewinnen", stellt WM-Leader Rabat klar, der gerne in Mugello fährt, aber keine besonders erfolgreiche Statistik hat. "Ich mag den Kurs, er zählt zu meinen Favoriten im Kalender, doch es lief in der Vergangenheit nicht immer gut. In diesem Jahr ist es anders. Ich fühle mich besser vorbereitet denn je."
"Wir reisen nach zwei Siegen und zwei Podestplätzen nach Italien. Die Zuversicht ist also groß", bemerkt der Spanier, der sich bewusst ist, dass Teamkollege Kallio momentan sein größter Konkurrent ist. "Mika hatte zwei gute Rennen und konnte den Rückstand verringern. Doch es ist noch zu zeitig, um an die Meisterschaft zu denken. Bei 13 ausstehenden Rennen müssen wir konzentriert bleiben und es Rennen für Rennen angehen. Das funktionierte in der bisherigen Saison ganz gut."

© FGlaenzel
Der Vorsprung von Rabat schmolz in Frankreich auf sieben Punkte Zoom
Kallio hat ebenfalls keine besonders guten Erinnerungen an den flüssigen Kurs in Mugello. "Ich weiß nicht, woran es auf den italienischen Strecken - vor allem Mugello - liegt, doch ich erziele dort nie die Ergebnisse erzielen, die ich erwarte. Ich mag den Kurs mit den Höhenunterschieden und den schnellen Kurven sehr, doch oft hatte ich in der Vergangenheit Probleme in Mugello", grübelt der Finne.
"Ich hoffe, dass es dieses Mal anders sein wird, da ich nach den beiden Siegen in Jerez und Le Mans mit mehr Zuversicht anreise", berichtet der WM-Zweite, der in dieser Saison um den Moto2-WM-Titel kämpfen möchte. "Wir müssen so weiterarbeiten wie bei den vergangenen Rennen. Hoffentlich kann ich Mugello zu der Liste an Strecken zuordnen, auf denen ich auf dem Podium stand."

