• 06.07.2010 22:03

  • von Maximilian Kroiss

Motorland Aragón: Tode findet Gefallen

Arne Tode gerät nach den ersten Testrunden auf dem Kurs in Aragonien ins Schwärmen - Das Motorland befindet sich in einem Top-Zustand

(Motorsport-Total.com) - Arne Tode kam zufällig in den Genuss den Grand-Prix-Kurs des Motorland Aragón vorzeitig kennen zu lernen. Der 25-Jährige Grand-Prix-Rookie ist auf Anfrage von Suter-Racing-Technologie nach Aragonien gereist, wo er für den Schweizer Fahrwerkshersteller exklusive Tests mit dem 2011er-Chassis unternimmt. Nach dem ersten von zwei Testtagen bei hochsommerlichem Wetter kommt er bei seinen Schilderungen über den erst kürzlich fertiggebauten Rennkomplex ins Schwärmen.

Titel-Bild zur News: Arne Tode

Arne Tode testete am Dienstag außer Konkurrenz das 2011er-Chassis von Suter

"Ich muss ehrlich sagen, die komplette Anlage befindet sich in einem Top-Zustand", so Tode. "Klar, alles ist neu, aber trotzdem ist alles sehr hochwertig. Es ist alles bis ins Detail durchdacht. Die Leute haben sich wirklich etwas dabei überlegt, bevor man mit dem Bau dieser Strecke begonnen hat. Das Layout selbst ist unglaublich. So etwas findet man selten vor. Über den gesamten Verlauf ist die Streckenführung sehr trickreich angelegt."#w1#

"Es gibt hier keine Kurvenkombinationen, die sich vergleichen lassen", so der Suter-Pilot weiter. "Jeder Kurve ist hier wirklich anders. Und es gibt auch keinen Abschnitt, der etwas Besonderes wäre. Sondern jede Ecke für sich hat es in sich. All diese Gründe machen daraus eben einen wahnsinnig schönen Kurs. Hinzu kommt auch, dass der Belag überdurchschnittlich viel Grip bietet. Bis auf ein paar in der Zielkurve gibt es auch keine Bodenunebenheiten. Die Strecke ist in einem sehr guten Zustand."