Lüthi sucht noch nach Konstanz fürs Rennen

(Motorsport-Total.com) - Tom Lüthi kämpfte sich in der Qualifikation zum Grand Prix von Katalonien auf den siebten Platz. Nach einer kontinuierlichen Steigerung in den Freien Trainings setzte sich der 27-jährige Schweizer mit dieser Leistung als schnellster Suter-Pilot in Szene und schürte die Hoffnungen seiner Fans, auch im Rennen einen tollen Kampf und ein starkes Ergebnis bieten zu können.

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Tom Lüthi feilt noch am Setup seiner Suter und will im Warmup etwas probieren Zoom

Ob Lüthi nach dem Sturz beim letzten Rennen in Italien und nach den verpassten anschließenden Tests tatsächlich wieder den Anschluss an die Gruppe der Topfahrer in der Moto2-Klasse gefunden hat, wird allerdings erst das Rennen zeigen: Im Qualifying war Lüthi nur auf einer einzigen fliegenden Runde so schnell und sucht derzeit noch nach Konstanz - nach einer Abstimmung, die ihm im Rennen nicht nur eine, sondern 23 schnelle Runden ermöglicht.

"Ich bin fast zufrieden mit dem siebten Platz, weil wir in einer extrem schwierigen Situation stecken. Das ganze Wochenende ist nicht einfach. Ich habe gepusht, konnte direkt am Anfang meine Zeit fahren, mich dann leider aber nicht mehr verbessern", bedauert Lüthi. "Jetzt stehen wir in der dritten Reihe. Meine größte Sorge fürs Rennen ist die Konstanz. Es ist schwer abzuschätzen, wie die anderen über die Renndistanz kommen, doch was uns betrifft, müssen wir im Warmup am Sonntagmorgen sicher noch arbeiten und schauen, dass ich konstante Rundenzeiten fahren kann."

"In der Qualifikation war ich nur für eine Runde schnell, in der zweiten Runde nachher wäre ich noch ein bisschen schneller gewesen, blieb dann aber im Verkehr stecken. Aber ich konnte es nicht konstant fahren, und das müssen wir noch hinbekommen. Im Rennen ist es nach dem Pech von Mugello das Wichtigste, die ersten Runden heil zu überstehen und am Ende auf jeden Fall Punkte mitzunehmen."