• 14.10.2011 15:26

Lüthi kämpft noch mit dem Setup

Tom Lüthi fuhr am ersten Trainingstag auf Phillip Island auf Rang acht - Mit der Abstimmung seiner Suter ist der Schweizer noch nicht glücklich

(Motorsport-Total.com) - Die Rennstrecke auf Phillip Island ist einer der schnellsten und malerischsten Kurse im Grand Prix-Kalender. Doch statt die Schönheit der 4,4 Kilometer langen Piste richtig genießen zu können, kämpfte Tom Lüthi am ersten Trainingstag zum Grand Prix von Australien noch mit Setup-Problemen an seiner Suter und blieb als Achter in den Vorbereitungen für das Qualifying am Samstag stecken.

Titel-Bild zur News: Thomas Lüthi

Lüthi kam einmal vom rechten Weg ab, konnte einen Sturz aber vermeiden

Lüthi war im ersten Freien Training am Vormittag mit seinem gewohnten Motorrad gefahren und probierte dann in der zweiten Session am Nachmittag eine neue Hinterradschwinge aus. Die Abstimmungsprobleme kamen allerdings nicht vom Heck seiner Maschine, sondern vom Vorderrad. Aufgrund der Schläge, die dabei durch das Fahrwerk gingen, kam der Schweizer einmal von der Piste ab, konnte sein Motorrad aber entlang der Grasnarbe wieder ausbalancieren und einen Sturz vermeiden.

"Wir haben die neue Schwinge eingebaut und fahren auch damit weiter, denn unsere Probleme haben andere Ursachen", stellt Lüthi klar und hat bereits erste Ideen: "Wir müssen die Fahrwerksgeometrie und die Federungsabstimmung überdenken, denn ich habe wenig Grip, außerdem wird das Fahrwerk von zu vielen harten Schlägen durchgerüttelt."

Teammanager Terrell Thien ergänzt: "Wir sind mit dem ersten Tag weitgehend zufrieden, aber eben nicht ganz, denn wir haben vorne noch ein paar Probleme zu lösen. Morgen haben wir noch zwei Trainings, um noch eine halbe Sekunde zu finden. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingen wird."