Lüthi fährt Bestzeit, Folger auf Position elf

Tom Lüthi gelingt es im dritten Training zum Grand Prix von Misano, sich an die Spitze zu setzen - Jonas Folger bester Deutscher, Marcel Schrötter guter Zwölfter

(Motorsport-Total.com) - Die Moto2-Piloten durften sich am Samstagvormittag in Misano über trockene Bedingungen freuen und nutzten das dritte Freie Training intensiv, um am Trockensetup ihrer Maschinen zu arbeiten. Der Kurs war komplett abgetrocknet. Durch den Sonnenschein waren die Temperaturen deutlich höher als am verregneten Vortag. Suter-Pilot Tom Lüthi fuhr bei seinem finalen Umlauf die Sessionbestzeit und löste Kalex-Pilot Maverick Vinales an der Spitze ab.

Titel-Bild zur News: Thomas Lüthi

Suter-Pilot Tom Lüthi sicherte sich in letzter Minute die Sessionbestzeit Zoom

Lüthi benötigte für seine Bestzeit 1:38.381 Minuten. Damit war der Schweizer nur elf Tausendstelsekunden schneller als Vinales. Marc-VDS-Pilot Mika Kallio (Kalex) belegte mit 0,050 Sekunden Rücktand Platz drei. Teamkollege Esteve Rabat (Kalex) wurde im dritten Freien Training Vierter und lag 0,158 Sekunden zurück. Überraschend stark präsentierte sich AGR-Pilot Axel Pons (Kalex) auf der fünften Position.

Johann Zarco (Caterham-Suter), Franco Morbidelli (Kalex), Julian Simon (Kalex), Sam Lowes (Speed Up) und Louis Rossi (Kalex) komplettierten die Top 10. Jonas Folger (Kalex) konnte nicht an seine Leistungen des Vortags anknüpfen und verpasste die Top 10 als Elfter knapp. Der Deutsche lag 0,651 Sekunden zurück und verwies Landsmann Marcel Schrötter (Tech 3) auf Platz zwölf.

Auf Position 13 folgte Suter-Pilot Dominique Aegerter, der neun Tausendstelsekunden schneller war als Intact-Pilot Sandro Cortese (Kalex). Randy Krummenacher fand sich in der Wertung auf Position 16 wieder, Robin Mulhauser wurde auf Position 33 geführt. Viel Schrott produzierte Forward-Pilot Mattia Pasini. Der Italiener verlor beim Anbremsen die Kontrolle über seine Kalex und flog spektakulär ab. Dabei wurde die Maschine stark beschädigt. Teamkollege Florian Marino (Kalex) und Gino Rea (Suter) stürzten kurz vor dem Ende der Session ebenfalls.