• 12.10.2012 13:08

Lüthi: Ausrutscher kostet Trainingszeit

In Motegi ging Tom Lüthi gleich im ersten Training zu Boden - Später konnte der Schweizer seine Abstimmungsarbeit fortsetzten und landete in den Top 10

(Motorsport-Total.com) - Tom Lüthi erlebte gleich zu Beginn des ersten Freien Trainings beim Grand Prix von Japan in Motegi eine Schrecksekunde, als er auf einer Bodenwelle ausrutschte. Glücklicherweise blieben der 26-jährige Schweizer und seine Suter MMX2 bei dem Zwischenfall so gut wie unversehrt. Bis auf den Zeitverlust konnte die Abstimmungsarbeit plangemäß fortgesetzt werden. Lüthi spulte in diesem ersten Training noch insgesamt 15 Runden ab und erreichte mit einer Zeit von 1.52,950 Minuten die zehnte Position.

Titel-Bild zur News: Thomas Lüthi

Der Ausrutscher unterbrach das Trainingsprogramm nur kurzfristig Zoom

Im zweiten Freien Training am Nachmittag steigerte er sich um vier Hundertstelsekunden und fuhr auf Platz fünf. In der Tages-Gesamtwertung ergab sich daraus ein vielversprechender sechster Platz, mit nur 0,371 Sekunden Rückstand auf WM-Leader Marc Marquez. "Heute Früh sind sehr viele Moto2-Piloten gestürzt. Insgesamt gingen neun Fahrer zu Boden. Auch ich war mit einem kleinen Ausrutscher gleich zu Anfang des ersten Freien Trainings dabei", bedauert Lüthi und erläutert die Situation: "Ich verpasste in der betreffenden Kurve ein bisschen die Ideallinie und geriet etwas weiter nach außen als sonst."

"Leider gibt es im Außenbereich dieser Kurve eine Bodenwelle, auf der es mir dann in voller Schräglage das Vorderrad weg geschlagen hat. Dieser Zwischenfall war sicher nicht von Vorteil, weil er natürlich Zeit gekostet hat, aber er war auch nicht wirklich schlimm. Ich konnte weiterfahren und wir konnten zielstrebig am Setup weiterarbeiten. Es lief insgesamt ziemlich gut und wir sind soweit zufrieden. Wir haben noch Potenzial und wissen, in welchen Bereichen wir uns weiter verbessern können. Deshalb glaube ich: Es liegt noch einiges drin."