• 23.06.2011 21:22

Krummenacher von Sturz gebremst

Der Schweizer Randy Krummenacher stürzte im ersten Freien Training in Assen bei rutschigen Bedingungen - Trotzdem ist der Kalex-Pilot optimistisch

(Motorsport-Total.com) - Für das Grand-Prix-Team Switzerland verlief der Donnerstag in Assen recht unglücklich. Nachdem Randy Krummenacher bei schwierigen Bedingungen mit konkurrenzfähigen Rundenzeiten in das verregnete erste Training gestartet war, ruinierte ein harmloser Ausrutscher über das Vorderrad den Tatendrang des Teams. Fahrer und Motorrad blieben dabei unversehrt.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher ist im rutschigen ersten Assen-Training ausgerutscht

Bis jedoch die Kalex-Moto2 wieder in fahrbereiten Zustand war, wurde der Regen stärker, sodass eine Zeitenverbesserung nicht mehr möglich war. Wenige Minuten vor Ablauf der 45-minütigen Trainingszeit wurde die Session dann abgebrochen, weil gleich mehrere Piloten für eine Ölspur sorgten, die auf der regennassen Fahrbahn schwer bereinigt werden konnte. "Wegen dem Sturz am Vormittag und der Streichung aller Trainings am Nachmittag ist der erste Trainingstag eigentlich weniger gut für uns verlaufen."

"Wir können aber trotzdem positiv dem weiteren Wochenende entgegenblicken", sagt Krummenacher trotz Platz 24. "Ich konnte mich von Beginn an recht gut auf die schwierigen Bedingungen im Nassen einstellen. Dazu muss ich erwähnen, dass mir dabei die Erfahrungen aus dem Rennen in Silverstone sicherlich geholfen haben. Leider bin ich dann übers Vorderrad ausgerutscht und bis die Kalex-Moto2 wieder fahrbereit war, wurde der Regen stärker."

"Eine Zeitenverbesserung war daher nicht mehr möglich und schließlich wurde die Session auch abgebrochen. Warum das nicht früher geschah wundert mich, da die Ölspur schon lange vorher zu sehen war. Die Streichung von des Nachmittagtrainings bringt uns ganz bestimmt nicht aus der Ruhe, da wir ja vor einem Monat hier testen waren, wo wir vielen Daten sammeln konnten. Egal wie das Wetter an den nächsten Tagen sein wird, wir sind eigentlich für alle Bedingungen gerüstet."