Krummenacher: Starker Auftakt bei der Dutch TT

(Motorsport-Total.com) - Randy Krummenacher zeigte sich nach den ersten Trainings beim siebten Saisonrennen im Norden der Niederlande rundum zufrieden. Sowohl bei trockenen Bedingungen am Vormittag, als auch im Nassen und gegen Ende der zweiten Session auf abtrocknender Piste zeigte der Suter-Pilot konstant starke Leistungen. Beide Trainings beendete er unter den ersten Zehn.

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Randy Krummenacher kam mit den Bedingungen in Assen sehr gut zurecht Zoom

Wie üblich für Assen wurde der erste Trainingstag von wechselhaften Wetter beeinträchtigt. Während das erste Freie Training am Vormittag bei kühlen, aber trockenen Bedingungen absolviert wurde, sorgte ein heftiger Regenschauer am Nachmittag für eine nasse Piste, die allerdings in der Schlussphase des zweiten Trainings großteils abtrocknete. Krummenacher startete mit der zehntschnellsten Rundenzeit in die WM-Runde in Holland, bevor er das zweite Freie Training als Fünftschnellster beendete.

Für den 23-jährigen Zürcher Oberländer kam diese Platzierung etwas überraschend zustande, da er aufgrund der Mischverhältnisse eher vorsichtig zu Werke ging. Im Endeffekt war es für den zielstrebigen Racer und sein Team ein positiver Auftakt in das siebte Saisonrennen, da man beide Trainings in erster Linie zum Erarbeiten wichtiger Erkenntnisse für das morgige Qualifying und natürlich auch für das Rennen am Samstag nutzte.

"Die heutigen Trainings verliefen gut für uns", freut sich Krummenacher. "Bei den Mischverhältnissen gegen Ende der zweiten Session bin ich kein Risiko eingegangen, weil ein Sturz bestimmt nicht hilfreich gewesen wäre. Von dem her ist die fünftschnellste Rundenzeit etwas überraschend zustande gekommen. Für vollkommen nasse Verhältnisse gibt es noch ein paar Dinge an der Abstimmung für hinten zu verbessern, jedoch für die Verhältnisse bei abtrocknender Piste hat das Setup gepasst."

"Aber auch schon heute Vormittag lief es ausgesprochen gut, obwohl ich im Verlauf dieser Session viele verschiedene Dinge, wie zum Beispiel Linienwahl, Bremsen und so weiter, ausprobiert habe. Meine theoretische Rundenzeit anhand der besten Sektor-Zeiten wäre noch besser gewesen, aber wir stehen am Anfang des Wochenendes und das erste Training sollte in erster Linie dazu dienen, um mich für den Freitag und Samstag aufzubauen und möglichste viele Informationen zu sammeln, die uns morgen bestimmt nützlich sein werden", berichtet der Suter-Pilot.

"Am Vormittag waren wir die meiste Zeit mit der Reifen-Option draußen, die weniger Grip bietet, um eben noch mehr zu finden. Von dem her bin mit dem heutigen Tag im Großen und Ganzen zufrieden und ich bin zuversichtlich, dass wir uns aufgrund der heutigen Erkenntnisse weiter steigern werden. Die Erfahrungen aus unserem Test in Alcarras brachten heute schon die ersten Früchte, obwohl hauptsächlich aufgrund des wechselhaften Wetters hier vorrangig andere Baustellen abzuarbeiten hatten", schildert Krummenacher. "In jeden Fall fühle ich mich rundum wohl, im Team, auf dem Motorrad, und ich habe große Freude an meinem Job. All das zusammen macht noch mehr Lust auf das Qualifying und natürlich auf den Renntag."