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Komplizierter Trainingstag für Schrötter
Der Deutsche Marcel Schrötter geht in Assen auf feuchter Fahrbahn kein Risiko ein - Ter Rückstand auf die Top 10 hält sich in Grenzen
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich wie es für die WM-Runde im Norden der Niederlande zu erwarten war, beeinträchtigte am Donnerstag wechselhaftes Wetter den Tagesablauf in Assen. Während sich Marcel Schrötter im Verlauf des ersten Trainings bei trockenen Bedingungen mit der schwereren Moto2-Rennmaschine relativ einfach auf den flüssigen Streckenverlauf des TT-Circuit gut einschießen konnte, wurden er und seine Crew am Nachmittag von unterschiedlichen Bedingungen gebremst.

© FGlaenzel
Marcel Schrötter konnte sich nur bedingt auf den schnellen TT-Circuit einschießen Zoom
Nach einem heftigen Regenschauer trocknete die Piste im Norden der Niederlande gegen Ende der zweiten Session wieder ab. Weitere Fortschritte mit der für Regen abgestimmten Kalex waren daher nicht mehr möglich. Für die kombinierte Zeitenliste war die 17.-schnellste Rundenzeit aus dem ersten Training ausschlaggebend, die zwar nicht seinen Vorstellungen entsprach, aber augrund des geringen Rückstands auf die Top 10 nicht besorgniserregend war.
"Der heutige Tag verlief eher kompliziert als produktiv. Die erste Session war zwar gut, da es ein hilfreiches Training für mich war, mich mit der Moto2 auf dieser flüssigen Piste einzufahren und mit jeder Runde gelang es mir die Rundenzeiten zu steigern. Über die Dauer des Trainings lag ich auch an zufriedenstellenden Positionen und obwohl am Ende Rang 17 nicht dem entsprach, was eigentlich das Ziel gewesen wäre, war ich überhaupt nicht verunsichert, da der Rückstand auf die Top-10 nur 1,5 Sekunden betrug", analysiert der Deutsche.
"Am Nachmittag hatten wir regnerische Bedingungen und ich wollte kein unnötiges Risiko eingehen, um beim Sammeln weiterer Erfahrungen mit der Kalex im Regen keinen Rückschlag zu erleben. Mit diesem Motorrad ist es bei diesen Verhältnissen schwieriger ein Gefühl dafür aufzubauen. Am Ende änderten sich die Bedingungen erneut, sodass wir mit Regenabstimmung nicht mehr viel ausrichten konnten. Am Papier schaut das Ergebnis zwar nicht sonderlich erfreulich aus, aber nach der getanen Arbeit können wir halbwegs zufrieden sein und die Umstellung mit der Moto2 hier war einfacher als es zuletzt in Barcelona der Fall war."

