• 16.03.2014 14:49

Krummenacher: Positiver Abschluss der Saisonvorbereitung

Mit positiven Eindrücken reist Randy Krummenacher nach dem letzten Test in Jerez zum Saisonauftakt der Moto2-WM nach Katar

(Motorsport-Total.com) - Randy Krummenacher beendete den abschließenden Test vor dem WM-Auftakt in Katar mit ermutigenden Ergebnissen. Schon am ersten Tag des dreitägigen Tests in Jerez machte sich eine Besserung seiner Verfassung bemerkbar. Der 24-Jährige, der immer noch unter den Folgen seines Unfalls im Vorjahr leidet, konnte deutlich mehr und deutlich konstantere Runden fahren. Auch die Zusammenarbeit mit seinem neuen Team Ioda läuft für den Schweizer immer besser.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Krummenacher machte bei der Abstimmung seiner Suter deutliche Fortschritte Zoom

Obwohl die Kilometerlaufleistung des Triebwerks eine ganz wesentliche Rolle bei diesem Test spielte - mit diesem Rennmotor müssen nämlich noch die Grand Prix im Mai in Le Mans und Mugello gefahren werden -, spulte Krummenacher an diesen drei Tagen die stolze Anzahl von insgesamt 178 Runden ab und erzielte dabei Fortschritte mit der Abstimmung seiner Suter.

"Ich konnte am ersten Tag mehr Runden fahren, als es noch vor drei Wochen beim ersten Jerez-Test an einem Tag möglich war. Zudem waren meine Rundenzeiten sehr konstant, am Ende des Tages war ich allerdings wieder ziemlich müde. Dafür gelang am zweiten Tag ein ganz wesentlicher Schritt, der mich für den WM-Auftakt in einer Woche sehr zuversichtlich stimmt", sagt Krummenacher. "Gegen Ende des Mittwochs war ich am späten Nachmittag noch in der Lage, alles richtig auf die Reihe zu bringen und konstante Versuche abzuspulen."


Fotos: Moto2/Moto3-Tests in Jerez


"Am abschließenden Donnerstag war es sehr heiß für diese Jahreszeit. Nichtsdestotrotz gelang mir ein weiterer Schritt, obwohl ich mich ehrlich gesagt schon etwas mehr steigern wollte. Im Großen und Ganzen ist dieser Test dennoch erfolgreich verlaufen und wir müssen uns nun darauf konzentrieren, den nächsten Schritt in Katar zu machen. Zusammen mit meiner Crew, die übrigens hervorragende Arbeit leistet und mir absoluten Rückhalt bietet, wurde viel an der Abstimmung der Suter gefeilt", so der Schweizer.

"Das Motorrad lässt sich bereits viel einfacher steuern und zudem habe ich sehr, sehr viel Vertrauen in meine Rennmaschine gewonnen. Eigentlich war dieser Aspekt noch nie so gut wie jetzt. Im Verlauf dieses Tests haben wir bewusst auf Longruns verzichtet, weil ich immer noch ziemlich schnell ermüde, obwohl meine Verfassung gegenüber dem ersten Jerez-Test vor drei Wochen Fortschritte gemacht hat. Darüber hinaus ist es auch hinsichtlich meines Konzentrationsvermögens besser geworden, aber leider eben noch nicht zu 100 Prozent", sagt Krummenacher. "Es war ein guter Test, jedoch geht es ab jetzt richtig ernst zur Sache."