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Krummenacher macht sicht mit seiner Supersport-Honda fit
Testvorbereitungen: Etwa 1.300 Kilometer spult Randy Krummenacher mit seiner Honda CBR600 bei einem privaten Test in Cartagena ab
(Motorsport-Total.com) - Randy Krummenacher fand in den vergangenen zwei Wochen im Süden Spaniens perfekte Bedingungen vor, um sich für seine fünfte Saison in der hartumkämpften Moto2-Weltmeisterschaft vorzubereiten. Dabei hat der 24-jährige Zürcher Oberländer mit einer von ihm selbst aufgebauten Honda CBR600 an die 1.300 Kilometer auf dem 3,5 Kilometer langen selektiven Circuito de Velocidad de Cartagena abgespult.

© Randy Krummenacher
Randy Krummenacher ging mit seiner privaten Supersport-Honda auf die Strecke Zoom
Als Teilnehmer verschiedener Trackday-Veranstaltungen nutzte Krummenacher das Fahrtraining bei viel Sonnenschein und stets angenehm warmen Temperaturen, um wieder einen Rhyhtmus zu finden und die Muskulatur entsprechend zu trainieren. Nun schaut der Schweizer auf die offiziellen Testfahrten und die Arbeit mit dem JIR-Team. Am 11. Februar steigt Krummenacher on Valencia auf seine Moto2-Kalex.
"Der Trainingsaufenthalt in Spanien war natürlich nicht nur extrem cool, sondern schon wegen der optimalen Bedingungen eine super Vorbereitung für die bald beginnenden Wintertests. Ich denke, dass ich von dem her sehr gut vorbereitet in die ersten offiziellen Testfahrten gehen kann", bemerkt der langjährige Moto2-Pilot. "Jetzt heißt es allerdings, diesen Vorteil schon bei der ersten Gelegenheit auch umzusetzen und mit der ersten Runde unverzüglich die Arbeit mit der Kalex zu beginnen."
"Bis auf einen Tag, an dem eben kurzfristig eine Offroad-Einheit eingelegt wurde, war das Wetter in Cartagena immer schön und darüber hinaus hatte es auch angenehm warme Temperaturen. Das waren natürlich perfekte Voraussetzungen, um jeden Tag mit der CBR 600 auf der Rennstrecke Vollgas zu geben und so den Winterrost loszuwerden. Das ist letztendlich auch super gelungen", freut sich Krummenacher.
"Im Dezember und Januar war ich zwar viel mit dem Motocross-Bike unterwegs, aber diese Art Fahrtraining auf der Rennstrecke ist eben effizienter. Abgesehen von den vielen Runden bin ich auch viel mit dem Rennrad gefahren, damit das Fitness-Training keineswegs zu kurz kommt. Auf jeden Fall bin ich in den vergangenen zwei Wochen etwa 1.300 Kilometer mit dem Supersport-Motorrad gefahren", berichtet der Kalex-Pilot. "Das hat sich zum Ende hin körperlich schon etwas bemerkbar gemacht, aber es war allemal ein sehr gutes Training und ich bin überzeugt, dass sich der geänderte Trainingsplan bezahlt machen wird."
"Vor dem ersten Test in Valencia Mitte Februar werde ich übrigens nochmals nach Frankreich gehen und dort wieder mit dem Motocross-Bike trainieren. Auf die vergangenen zwei Trainingswochen hin, wird das bestimmt eine willkommene Abwechslung und Auflockerung sein, bevor es in Valencia ernst wird. Abschließend möchte ich noch Marco A. Rodrigo herzlichst danken, dass ich auch in den Sessions seiner Trainingsgruppe am Circuit Cartagena die Piste nutzen durfte. Diese Gelegenheiten habe ich mir nicht entgehen lassen, um einmal eine komplette Renndistanz am Stück zurückzulegen, in der ich von der ersten bis zur letzten Runde voll gepusht habe", so Krummenacher.

