• 13.06.2014 21:04

Krummenacher: "Kein schlechter Beginn"

Trotz Platz 23 zieht Randy Krummenacher ein positives Fazit des ersten Trainingstages der Moto 2 beim Großen Preis von Katalonien

(Motorsport-Total.com) - Platz 25 am Vormittag, Platz 23 am Nachmittag: Randy Krummenacher ist mit einer verhaltenen Vorstellung in das Rennwochenende der Moto2 beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona gestartet. Bei hochsommerlichen Temepraturen schaute der Schweizer in den ersten beiden Freien Trainings aber weniger auf die Position, sondern mehr auf den Zeitabstand zu den Top 10. Und der stimmt ihn positiv.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher blickt zufrieden auf den ersten Trainingstag Zoom

"Es war kein schlechter Beginn in das Rennwochenende, auch wenn ich mit der Platzierung natürlich überhaupt nicht einverstanden bin", sagt Krummenacher. "Das sollte heute auch nicht so sehr in den Vordergrund gerückt werden, sondern viel wichtiger ist, dass ich mich körperlich um einiges besser fühle. Der Aufenthalt in der Pause nach Mugello bei meinem Team hat mir sichtlich gut getan. Ich fühle mich nun wieder fit genug, um angreifen zu können."

"Davon abgesehen habe ich schon während des ersten Freien Trainings am Vormittag die Strategie vollends umgesetzt, die ich zusammen mit meiner Crew abgesprochen habe. Ich bin die meiste Trainingszeit meine Runden alleine und darüber hinaus auch längere Versuche gefahren. Somit ist die erste Zielsetzung für dieses Wochenende erfüllt. Zudem lief es am Nachmittag um einiges besser und ich konnte gleich einen Sprung machen, was die Rundenzeit betrifft. Danach war ich sehr konstant unterwegs", sagt der Schweizer.


Fotos: Moto2 in Barcelona


"Leider konnte ich meine Zeit nicht mehr verbessern, weil wir unter anderem auch erst verstehen müssen, was die diesjährigen Hinterreifen hier brauchen, um mehr Grip zu vermitteln, sowie auch um die Linie im Kurvenausgang besser halten zu können. Bezüglich Letzterem werde ich auch noch an meiner Sitzposition arbeiten, damit ich in diesen Abschnitten schneller bin. In jeden Fall werden wir morgen an diesem Puzzle-Spiel weiterfeilen. Das Team und ich arbeiten sehr ruhig und fokussiert."

"Wir werden diesen Weg konsequent weiter verfolgen, denn das ist bestimmt der Schlüssel zum Erfolg. In der Zeitenliste des zweiten Trainings fehlten mir gerade Mal vier Zehntelsekunden auf Domi (Aegerter; Anm. d. Red.), was sicherlich ein positiver Anhaltspunkt für mich ist. Darauf kann man aufbauen und mit den vorgenommenen Änderungen wird morgen bestimmt noch mehr gehen", meint Krummenacher.