• 15.09.2013 07:54

Krummenacher: "Habe mehr erwartet"

Der Schweizer Randy Krummenacher ist nach dem Qualifying in Misano enttäuscht und will im Rennen den verlorenen Boden gutmachen

(Motorsport-Total.com) - Nach einem guten abschließenden dritten Freien Training erwartete sich Randy Krummenacher einen besseren Startplatz als Position 18 für das Rennen über 26 Runden beim Grand Prix von San Marino. Der Schweizer startete mit einer beachtlichen Steigerung in den zweiten Trainingstag, als er am Vormittag seine Rundenzeit gegenüber Freitag um mehr als sechs Zehntelsekunden verbesserte. Für das entscheidende Zeittraining am Nachmittag bei besten Bedingungen am Misano Circuit hatte er sich vorgenommen, in ähnlicher Art und Weise daran anzuknüpfen.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher ist mit dem Ergebnis des Qualifyings nicht zufrieden Zoom

In den wenigen fliegenden Runden im Qualifying, in denen der Suter-Pilot wenig Verkehr auf der Piste hatte, fuhr er auch konstant schnelle Zeiten, doch am Ende der 40-minütigen Session reichte eine weitere Steigerung von einer Zehntelsekunde nicht, um sich für einen Startplatz weiter vorne zu qualifizieren. "Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich mir aufgrund des guten Trainings am Vormittag für das Qualifying ein wenig mehr ausgerechnet hatte. Der 18. Startplatz entspricht nicht der Ausgangsposition, die ich mir eigentlich schaffen wollte."

"Okay, daran gibt es jetzt nichts mehr zu ändern und so gesehen muss es mir morgen schon am Start gelingen, ein paar Positionen gutzumachen", nimmt sich Krummenacher vor. "Meine Crew und ich arbeiten zurzeit auch an einer anderen Abstimmung, um mehr Gefühl für die Front zu bekommen. Dieses Setting mit komplett überarbeiteter Geometrie ist bestimmt die Zukunft, aber ich muss mich eben erst daran gewöhnen, da es vor allem beim Bremsen einer Umstellung bedarf."

"Betreffend letzteren Punkt konnte ich Fortschritte erzielen. Trotzdem ist zu sagen, dass nicht nur dies für das Abschneiden ausschlaggebend war. Für den Renntag stimmt mich allerdings zuversichtlich, dass ich meine Rundenzeiten alleine gefahren bin, und noch dazu sehr konstant. Von dem her erwarte ich morgen schon einen Punkt, für den ich alles geben werde."