Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Krummenacher: Auftakt mit Hindernissen
Randy Krummenacher hat bei den hohen Temperaturen am Misano-Freitag Mühe, auf ansprechende Rundenzeiten zu kommen und zeigt sich enttäuscht
(Motorsport-Total.com) - Für Randy Krummenacher verlief der erste Trainingstag zum Grand Prix von San Misano nicht gerade zufriedenstellend. Nach technischen Schwierigkeiten am Vormittag gelang dem 23-jährigen Schweizer im zweiten Freien Training am Nachmittag zwar eine Steigerung von mehr als einer halben Sekunde, doch in der kombinierten Zeitenliste kam er nicht über Rang 19 hinaus.

© Team Technomag carXpert
Mehr als Rang 19 in der Zeitenliste war für "Krummi" am Freitag nicht drin Zoom
Ganz im Gegensatz zu den Vorhersagen zeigte sich das Wetter an der Adriaküste Italiens mit viel Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen von seiner schönsten Seite. Die Piloten der Schräglagenzunft fanden beim Trainingsauftakt somit optimale Bedingungen vor.
Für Krummenacher begann das erste Training weniger sonnig, als ihn technische Probleme gleicher Art wie schon vor knapp zwei Wochen am Renntag in Silverstone plagten und die 19.-schnellste Rundenzeit wohl das Maximum war. Bis zum Beginn des Nachmittagstrainings konnte das Problem behoben werden, allerdings tat sich der Schweizer in dieser Session schwer, auf ansprechende Rundenzeiten zu kommen.
"Mit diesem Auftakt in das Rennwochenende hier in Misano bin ich überhaupt nicht einverstanden", stellt Krummenacher klar. "Am Vormittag haben wir im ersten Training wegen der Kupplung viel Zeit in der Box verloren. Wie zuletzt im Rennen in Silverstone überhitzte diese auch heute wieder. Am Nachmittag fehlte uns dann der erhoffte Speed."
"Bis zum morgigen Freien Training haben wir noch viel Arbeit vor uns. Wir müssen die heutigen Sessions sehr genau analysieren, sodass uns eine wesentliche Steigerung gelingt. Selbst wenn unser Rückstand von knapp 1,5 Sekunden auf die Bestzeit keineswegs besorgniserregend ist, hätten wir unsere Zeit in FP2 gegenüber dem Vormittag um mehr als eine halbe Sekunde verbessern müssen. Das ist aus meiner Sicht nicht zufriedenstellend", so der Schweizer.
An der körperlichen Verfassung lag es nicht, dass sich Krummenacher am Freitag nur auf Rang 19 einreihte: "Gesundheitlich bin ich wieder fit, jedoch fühlt sich mein Nacken noch steif an, was mich aber nicht daran hindern darf, schneller zu fahren. Ich will die Sache ganz und gar nicht in den Vordergrund rücken, sondern das Problem einfach umgehen und schnellstmöglich meinen Speed wieder finden."

